Mitglied inaktiv
Guten Tag Dr. Busse! Vielleicht könnten Sie mir ein paar Fragen beantworten, die mir keine Ruhe lassen. Vielen Dank schon im Voraus!! Mein jüngster Sohn(8Monate)bekommt jetzt seit 4 Tagen ein Antibiotikum,da er seit 12 Tagen an einer Bronchitis und eitrigem Schnupfen leidet. Nun hat einer seiner Brüder (8Jahre)seit gestern das Pfeiffersche Drüsenfieber und eine Angina (darum auch Antibiotikumgabe). Heute Morgen ist der nächste Bruder (11Jahre)daran erkrankt.Er hat aber nur Schluckbeschwerden .Jedoch sind die zervikalen und axillaren Lymphknoten vergrößert und schmerzen. Er hat auch Fieber(38°). Meine Frage an Sie ( da unsere Kinderärztin und auch die Hausärztin heute keine Ordination haben ): Braucht mein 11jähriger eine Behandlung ? Wann darf er wieder zur Schule(wegen der Ansteckungsgefahr für seine Mitschüler)? !!!Wie gefährlich kann das Drüsenfieber für unser Baby werden?!!! Wie groß ist die Ansteckungsgefahr überhaupt?Kann ich meine zwei anderen heute noch gesunden Kinder irgendwie schützen? Soweit mir bekannt beträgt die Inkubationszeit ja 1 bis 3 Wochen. Betreffend unser Baby: Er wird noch gestillt- alle Milchmahlzeiten. Aber mir tun die Halslymphknoten auch schon weh!! Vielen Dank!! Freundliche Grüße Andrea
Liebe Andrea, zunächst sollten Sie nocheinmal ihre Kinderärztin fragen, ob es sich um eine eitrige Angina (deshalb Antibiotikum) oder um das Pfeiffersche Drüsenfieber handelt, das als Virusinfekt nicht mit einem Antibiotikum behandelt werden kann. Vorbeugen geht dann leider auch nicht, Kinder - auch kleine - überstehen das aber in der Regel ohne größere Probleme. Gute Besserung!
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