Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

dringende hilfe

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: dringende hilfe

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hallo, ich habe da mehrere probleme und fragen. wäre ihnen für jede antwort sehr dankbar, bin nämlich sehr ängstlich und besorgt. mein sohn ist nun 6 wochen alt und kam 4 wochen zu früh auf die welt. er schläft nirgends alleine,also nicht in seinem bett oder wiege, er schläft nur bei der mama auf dem bauch oder neben ihr, auch nachts liegt er bei mir auf dem bauch weil er sonst nicht schläft und nur schreit. wie kann ich ihm angewöhnen dass er wenigstens tagsüber mal in seiner wiege oder bett schläft? er ist tagsüber total müde und die augen fallen immer zu aber er tut nicht schlafen. dann hat er noch ganz stark bauchschmerzen nach dem essen (ich tue stillen) und auch zwischendurch, er tut dann ganz doll weinen und schreien, macht ganz feste fäuste, tut sich total steif machen und überstrecken und die beine ganz schnell und hektisch bewegen. besonders abends und nachts. was kann ich da machen? ich benutze schon sab simplex, kümmelzäpfchen, windsalbe usw aber irgendwie hilft nichts wirklich. er tut mir so leid, es muss doch was geben was ihm hilft, er tut wirklich vor schmerzen schreien, denn er tut immer drücken und pressen, dann kommt ein kleiner pups aber dass erleichtert ihn nicht . jetzt wo es so warm draußen ist, was ziehe ich da einem kleinen baby an wenn es in der karre liegt? reicht ein body mit decke oder sollte es strampler angezogen bekommen? sollte man ein mützchen aufsetzen? die bauchlage ist doch wegen der erstickungsgefahr so gefährlich, stimmts? pendelt es sich eigentlich von selber ein, dass die stillabstände immer länger werden oder muss ich es bestimmen? er trinkt alle 2 std. muss man dass durchschlafen trainieren durch herauszögerung des stillens oder kommt es ganz von selber, dass er länger schläft? sorry für meine ganzen fragen aber ich bin halt etwas ängstlich und mach mir viele sorgen. bin für jede antwort sehr, sehr dankbar und mein sonnenschein bestimmt auch viele grüße laurice


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Laurice, das wichtigste ist, dass Sie selbst ruhiger werden und das Ganze gelassener angehen. Niemand ist perfekt als Mutter geboren und es dauert einfach einige Wochen bis man sich an das neue Leben gewöhnt hat. Am besten lassen Sie sich von ihrer Hebamme oder einer Stillberaterin unterstützen. Stillen sollten Sie nach Bedarf, wobei die Pausen in der Regel schon 2 STunden betragen sollten. GAnz wichtig ist es, ein Kind konsequent an das Schlafen und Einschlafen in seinem Bett zu gewöhnen. Sie sollten ihr Kind also immer dann, wenn es anfängt müde und quengelig zu werden sofort in einem abgedunkelten Zimmer in sein Bett kuscheln - bitte nur auf dem Rücken - und sich dann bei Bedarf nur leise redend daneben setzen und es sanft streicheln. Mehr nicht, auch wenn es anfangs .länger dauert bis es zur Ruhe findet. Alles GUte!


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Hallöchen Laurice! Ich denke, Deine Nervosität überträgt sich vielleicht auf Deinen Jungen. Das alleine schlafen ist einfach gewöhnungssache. Ich schreib einfach mal, wie ich es gehandhabt habe: Meine Jungs wurden gleich von Anfang an zur gleichen Zeit ins Bett gelegt. Jeden Abend habe ich ein Gute-Nacht-Lied gesungen und sie dann ins Bett gelegt. Klar gab es immer wieder gezehter, aber sie wußten dann auch nach 3-5 Tagen,dass es Zeit ist für´s Bett und Meckern auch nicht hilft. Am ersten Abend habe ich sie 10 min meckern lassen und bin dann hoch (10 min können lang sein :))- am 2. Abend 7 min - am dritten 4 min. und am 3. Abend sind sie meist schon eingeschlafen. Versuch es doch einfach - schau auf die Uhr und sag dir einfach " ich gehe in 2 min. hoch" und dann immer höher werden. Und deinen Jungen nicht rausnehmen, sondern nur leise ihn beruhigen. Tja, das Bauchweh ist solch eine Sache. Ich kam mit Windsalbe ganz gut klar. Ich hatte beide Jungs auf dem Unterarm liegen und habe gleichzeitig den Bauch massiert - hatte Wunder gewirkt, wenn auch manchmal erst nach Stunden ;) Ich würde ihm, wenn es denn wärmer wird ruhig den Strampler anlassen, zumindest jetzt, wo es nur einzelne Tage warm ist. Später kannst Du ihn im Body zappeln lassen:) Mein zweiter Junge konnte nur auf den BAuch schlafen, obwohl es hieß, Babys können sich nicht drehen und winden, er war einer davon,der es sehr früh konnte. Grundsätzlich lag er auf dem Bauch mit dem Gesicht nach unten. Er hatte auch kein kissen oder Kuscheltiere im Bett. Lass Deinen Sohn entscheiden, wann und wieviel er trinken möchte. Er nimmt sich das, was er braucht. Und nicht wecken zur Trinkstunde - wie gesagt, er nimmt sich wann und wie und wo er es braucht. Es kommt ganz von selber, wann er länger oder durchschläft. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig deine Angst nehmen? Lieben Gruß und alles Gute, Kanita http://www.zwinker.de.vu


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Ich empfehle Dir dringend ein Tragetuch, gerade auch, weil er ein Frühchen ist (frage doch auch mal bei Frau Schuster im Forum nach, gerade zum Thema Schlafen usw.), dass Dein Kleiner nicht alleine in einem Bettchen schlafen will in diesem Alter ist völlig normal. Er war über 8 Monate in Deinem Bauch und soll nur bereits nach 6 Wochen auf dieser Welt mit all ihren neuen eindrücken auf das bisschen Vertrauten (mamas Herzschlag, Geruch etc.) verzichten? Das hat überhaupt nichts mit Verwöhnen, solche Gedankengänge kann ein Säugling noch lange nicht. Er hat nur Bedürfnisse und zwar hier und jetzt und die müssen erfüllt werden (er weiß von keinem "Später", er weiß auch nicht, dass mama in der Nähe ist und auf ihn achtet, wenn er sie nicht sieht, spürt und riecht). Kinder sind da auch ganz verschieden. Meinen Sohn habe ich in den ersten 9 Monaten sehr viel im Didymos getragen (übrigens waren sowohl Orthopäde (mit einiger Erfahrung bei der Behandlung von Kindern) als auch Kinderärztin völlig dafür), solange schlief er auch bei uns im Zimmer. Meine Tochter war von Anfang an auch öfter mal alleine in der Wiege oder im Bettchen zufrieden. Einem Frühchen fehlt ja die Nestwärme noch zusätzlich. Bei Didymos (www.didymos.de) kannst Du Dir ein Tuch auch erst einmal ausleihen mit ausführlicher Anleitung und Tipps kannst Du Dir da auch holen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Achso, ein weiterer Vorteil: Man muss den Kindern nicht so viel anziehen. Ich habe sie immer unter meiner Jacke noch getragen, so dass sie eigentlich nur warme Socken bekamen, Mützchen und wenn es wärmer wurde, habe ich die Jacke geöffnet. Durch meine Körperwärme wurden sie ja auch immer noch gewärmt. So nah merkt man gleich, wenn etwas nicht stimmt - anders als im Kinderwagen (den ich ja gern benutzt hätte, hätte mein Sohn das auch so gesehen) Viel Glück Tina PS: Übrigens hatte mein Sohn auch heftige Bauchschmerzen, die vom Schreien schlimmer wurden. Im Tuch fest an meinem Körper und in Bewegung (bin dann jeden Abend vor dem Schlafen noch eine halbe Stunde um den Block)ging das aber gleich viel besser, er konnte "in alle Richtungen" Luft ablassen, war übrigens auch 6 Monate Vollstillkind.


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Hallo! Meine Kleine wollte auch nie alleine schlafen, als sie ganz klein war! Ich bin ganz häufig mit ihr spazieren gefahren, dabei konnte sie einschlafen, oder ich habe sie mir abends beim Fernsehen auf den Bauch gelegt. Telefon, was zu Knabbern und Trinken in Griffweite, da konnte sie schön schlafen. Nachts mußte ich sie mir zum Einschlafen auch häufig noch auf den Bauch legen. Dann konnte ich sie aber in ihr Bettchen, das neben unserem Bett stand umbetten. Uns hat ein Schnuller sehr geholfen (mit tropfenförmigen Sauger), da sie ein sehr starkes Saugbedürfnis hat. Ich mochte sie nicht ständig an der Brust oder am Finger haben:-) Das Schreien muß nicht Bauchweh sein. Babys können auch so ihr Geburtstrauma oder andere Eindrücke, die sie noch nicht verarbeiten können, abschreien! Ein Tragetuch kann da sehr helfen und versuche, daß Kind aus der Überstreckung zu bekommen: "Setzte" es auf deinen Schoß, Rücken an Bauch und ziehe die Knie des Kindes etwas an seinen Bauch, so daß der Rücken rund wird. Halte es umarmend fest und singe oder rede mit ihm. Bei vielen Tragevarianten des Tragetuchs ist der Rücken automatisch rund. Manche Kinder müssen sich halt ausweinen. Meine Kleine hatte immer von halb acht bis halb neun Schreistunde. (Sie wurde passender Weise um halb acht geboren) Und auch zwischendurch mal Schreiattacken unabhängig von den Mahlzeiten. Manchmal half Rumtragen, manchmal Spazierengehen, manchmal gar nichts. Es klingt hart, aber das muß man "aussitzen" Bleib bei deinem Kind, halte es fest, sei lieb zu ihm. Ich hab mir immer gesagt: Mit drei Monaten wirds besser. Und das wurde es dann auch. Hilfreich ist da auch eine zweite person, mit der man sich abwechseln kann und Ohrstöpsel ;-) Und wenn dir zum Heulen ist: Heule! Das entspannt dich wieder. Ich habe manchmal mit meinem Kind zusammen geweint, weil mir der kleine Krümel so leid tat: So ein kleines Wesen und so eine große Welt! Manche Kinder entspannt es, wenn man sich angewöhnt, sie regelmäßig zu massieren. Frage deine Nachsorgehebamme oder belege einen Kurs. Der Pups, der nach Bauchweh klingt kann auch durch´s Schreien selbst kommen, wenn sie dabei zu viel Luft schlucken. Macht dein Kind denn ein Bäuerchen nach dem Stillen? Trinkt es hastig? Ist der Bauch hart? Den Trinkrhytmus solltest du dein Kind bestimmen lassen. Es sei denn, es schläft tagsüber länger als vier Stunden, dann sollte man es wecken. Wenn es weniger als 6 Mahlzeiten pro Tag bekommt und schlecht zunimmt. Durchschlafen: Du kannst probieren, dein Kind an eine späte Nachtmahlzeit zu gewöhnen. Gib ihm immer zwischen 22 und 23 Uhr die "letzte" Mahlzeit, wecke ihn notfalls dafür (es sei denn er schläft gaaaanz fest). Du kannst dann probieren, ihn mit Streicheln und schnuller beim wieder wach werden etwas hinzuhalten. Bei uns hat das gut geklappt und ich konnte sehr schnell wenigstens 5 Stunden am Stück schlafen. Nun hast du aber ein Frühchen. Erzwinge es also nicht und warte noch ein bißchen mit dem ersten Versuch. Ich habe damit angefangen, da war Lena zwei Monate alt. Das Tragetuch finde ich eine gute Idee. der große Vorteil: Man hat die Hände frei und die Babys können dabei ganz toll schlafen. Viele Tipps gibt es auch bei Didymos im Internet! Bauchlage: Wenn möglich, sollte das Kind vor allem nachts auf dem Rücken schlafen. Wenn du es aber beobachten kannst (z.B. wenn es auf deinem Bauch oder neben dir schläft) kannst du es auch auf dem Bauch schlafen lassen. Oder lege es mit Tüchern im Rücken stabilisiert auf die Seite. # Wenn es wach ist, sollte es häufig auf dem Bauch liegen! Das ist wichtig für die Rückenmuskeln und gegen die Verformung des Schädels. Ich wußte es nicht besser und habe Lena überwiegend auf dem Rücken liegen lassen. Als Folge mußten wir bald zur Krankengymnastik, ihre Muskeln stärken. Das ging aber ganz schnell. Zum Anziehen: Ganz kleine Babys können ihre Temperatur noch nicht so gut von alleine regeln. Am besten fühlen und testen. Wenn es zwischen den Schulterblättern schwitzt und nen roten Kopf hat, ist es definitv zu warm! Ich würde es mit einem langärmligen Body und einem dünnen Strampler ausprobieren. Ohne Pulli drüber. Du kannst ja noch eine Decke und ein Jäckchen mitnehmen. Mütze nur wenn es sehr windig ist (wegen der Mittelohrentzündung) oder kälter als 12 Grad. Haben Babys keine Haare, verlieren sie sehr viel Wärme über den Kopf. Es gibt auch ganz dünne Mützchen. läuft dein Kind rot an, laß es weg. Sooo, was für ein Roman ;-) Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen und nicht weiter für Verwirrung sorgen. Habt ihr bei euch sowas wie eine Mütterberatung? Frag mal beim Ortsamt nach! Da ist einmal die Woche eine Kinderkrankenschwester, die man mit Fragen löchern kann. Und glaube mir, man wird, wenn man sein Kind besser kennt, viiieeel sicherer. Und die Kleinen sind robuster, als man es glauben mag :-) Alles Gute für euch! Claudia


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Hallo!! Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst. Da hat man fast 9 Monate zeit sich etwas auf die Zeit mit dem kleinen Wurm vorzubereiten, aber wenn er erst einmal da ist, ist sowieso alles ganz anders, als man es sich vorgestellt hat und es kommen sehr viele Fragen auf!! War bei mir nicht anders! Ich kann dir zum Stillen nur das sagen, was ich selber an Erfahrung gemacht habe!! Meine Tochter wurde nicht richtig satt und wollte auch alle 2 Stunden an die Brust. Ich habe mir den Kopf zerbrochen woher das kommt. da bin ich mal meinen eigenen Ernährungsplan durchgegangen und mußte feststellen, daß ich selber dazu beitrage, ich habe in der Stillzeit zu wenig und zu kalorienarm gegessen, dadurch war die Milch nicht nahrhaft genug und machte nicht richtig satt!! VON NICHTS KOMMT NICHTS!!!!


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Habe wohl versehentlich schon meinen Beitrag abgesendet und war noch nicht fertig!!! Also, wie gesagt, schau mal nach deiner Ernährung, ob du genug und kalorienreich ißt, daß ist beim stillen sehr wichtig!!! Zum Thema Bauchlage: Ich habe meine Tochter auch ausschließlich nachts und zum Mittagsschlaf auf den Rücken gelegt, da ich auch ziemliche Angst vor dem Plötzlichen Kindstod habe. Tags wenn sie wach ist, liegt sie immer so, daß sie zum gucken (wenn sie auf der Couch liegt) den Kopf auf die Seite drehen muß und das wechsle ich dann ab. Wenn ich sie beobachten kann, lege ich sie für den Muskelaufbau regelmäßig auf den Bauch. Bei der Bauchlage besteht allerdings nicht nur das Erstickungsrisiko, auch die Füße können schaden davon nehmen. Durch die Bauchlage drehen sie sich allmählich nach außen. Kenne ich auch schon aus dem Freundeskreis!! Ich wünsche dir alles alles Gute und das es bald besser wird!! Liebe Grüße Superbabe


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hallo, vielen dank für die tollen tips und schnelle hilfe. :-) ja, er macht bäuerchen aber nicht immer. ja, er trinkt sehr hastig und ist super hektisch. habe mir ein babybjörn bestellt, ist es wie ein tragetuch? viele grüße laurice


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Kinder haben es anfangs gerne sehr eng im Bett weil es im Bauch ja auch eng ist. Ein großes Bett ist deshalb nicht so gut. Habe meine Tochter anfangs im Oberteil vom Kinderwagen schlafen lassen. Das hatte ich neben mir am Bett stehen und oft meine Hand im Halbschlaf noch bei ihr auf dem Bäuchlein liegen. Sie hat übrigens von Anfang an durchgeschlafen. Mir ist eben gerade der Gedanke gekommen, daß du vielleicht irgendwie deinen vertrauten Geruch zu deinem Kind ins Bettchen bekommst. Man soll ja keine Decken etc. nehmen, aber vielleicht kannst du ja das kleine Spannbetttuch tagsüber am Körper tragen, damit es etwas nach dir riecht und dem Kleinen ein Gefühl von Geborgenheit gibt. Grundsätzlich aber mach dir bitte keine Gedanken, daß du dein Kind verwöhnen könntest. Du hast es 9 Monate in dir getragen und dein Kind braucht jetzt viel viel Nähe und Vertrautheit und die Sicherheit von Mamas Anwesenheit. Ich glaube, daß die Tragetücher sehr gut dabei sind - habe nur damit keine eigenen Erfahrungen.


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Hallo! Mit dem sträcken und schreien hatte ich auch.Ich empfele Dir das Kind auf Kiss Sündrom bei einem Chirupraktiger untersuchen zu lassen.Das ist eine blockade im Halswirbel bereich.Der kann dir in 10Min.helfen und Du hast ein fröliches Kind.Und höre nicht auf deinen Kinderartz der sagt Dir nur das wären Blähungen da must Du durch alles mumpitz.Bei Bläh.macht sich das Kind grumm und strägt sich nicht.Habe Ich alles hintermier gotseidank das ging 21/2monate.Viel Glück euch beiden.PS.Die Kinderärzte stellen das Kiss Sündrom fast nie fest meistens sind es die Hebammen.Sag doch bitte bescheit wie es ausgegangen ist.


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Hallo Laurice, es ist zwar schon paar Wochen her, als du geschrieben hast, doch als ich heute deine mail gelesen hatte, musste ich an meinen Sohn denken. Er ist jetzt 7 1/2 Monate alt. Wir hatten genau die gleichen Probleme: er hatte fast ausschliessliech auf meinem Bauch geschlafen, hatte heftige Schmerzen(Beine strecken, Gesicht hochrot, Geschrei, Pupsen, ...) Ich habe alles von Sab Simplex, über Kirschkernkissen bis Bauchmassage versucht doch nichts half. Und das einzige was mein Arzt sagen konnte war: Solange er gut zunimmt, und das tat er, und zufrieden ist, ist alles ok. Toll, von wegen zufrieden!! Ich habe ihn voll gestillt und das auch jede 2 Stunden (auch Nachts), bis er so 4 Mon.alt war, dann wurde es weniger. Und mit den Schmerzen haben wir bis heute noch Probleme, obwohl er zufrieden ist, viel lacht und jetzt auch sehr gut isst, kann er nicht durchschlafen, dh. er will Nachts zwar nicht mehr essen, weint aber fast stündlich, und ich vermute, dass er irgendwelche Nahrungsmittelallergie hat. Da bin ich aber dran, es zu klären. Mach dir keine Sorgen, du wirst sehen mit Zeit wird alles besser werden. Mein kleiner ist jetzt auch ein süsser Wonnepropen. Ich war die ersten Monate auch sehr ängstlich, und das Schlimste war, keine konnte wirklich helfen! Im Nachhinein denke ich, dass er vielleicht eine Milchzuckeralergie hatte und bis jetzt noch hat, deshalb würde ich dir vielleicht empfehlen, lass es deinen Arzt untersuchen, und wenn nicht, kannst du zumindest das ausschliessen. Ich würde mich freuen, wenn du mir schreiben würdest, was inzwischen so passiert ist, ob es besser geworden ist. Sei auf jeden Fall nicht so ängstlich, ich weiss, das hatte man mir auch immer gesagt, und ich habe immer gedacht, keiner will mich verstehen, aber im nachhinein sehe ich, dass mein kleiner so ein fröhliches Kind ist, dass ich denke, man hätte es auch gelassener angehen können(vielleicht beim nächsten mal) :-) Gruß Yvonne


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