autobastelhase
Hallo Herr Dr. Busse! Ich habe 4 Fragen an Sie... 1. Meine große Tochter (2 Jahre) lässt sich nach wie vor nur sehr schlecht und mit einem riesigen Theater die Zähne putzen. Ich ziehe es zwar jeden Abend durch, bin aber sicher, dass meine "Bemühungen" nicht ernsthaft ausreichend sind. Macht es Sinn, ihr wieder Fluoretten zu geben? 2. Wir waren vergangenen Sonntag mit Bekannten unterwegs. Deren Sohn (8 Jahre) hat meine Tochter an die Hand genommen und ist mir ihr rumgelaufen und hat mit ihr gespielt. Heute (6 Tage später) habe ich erfahren, dass er zwischenzeitlich Röteln bekommen hat (trotz Impfung!?). Ich frage mich nun, wie gut die Chancen stehen, dass meine Tochter sich angesteckt hat!? Wann würden denn die ersten Symptome auftauchen? Und wie groß ist die Gefahr, dass sich auch meine kleine Tochter mit 17 Wochen angesteckt hat...beide sind natürlich altersentsprechend geimpft. 2. Meine kleine Tochter (17 Wochen) trinkt ca. 900-1100 ml am Tag. Meine Kinderärztin meint, die Trinkmenge sei zu hoch und ich soll auf die1er Milch umstellen, was aber keine Änderung gebracht hat. Ich habe eher das Gefühl die schmeckt ihr noch besser. Brei verweigert sie - egal ob Karotte & Co. oder Obst. Auf der Percentilkurve liegt sie mit dem Gewicht genau auf der Normalkurve, bei der Körpergröße ist sie sogar etwas darüber. Ist es wirklich so schlimm, wenn sie soviel trinkt? Wenn ja,was ist dann mit den Stillkindern? Da weiß ja kein Mensch wie viel sie trinken... Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit...
Liebe A., Zähne putzen muss sein und geht am besten, wenn es alle gemeinsam tun, und am besten nach jedem Essen. Das sind so Dinge, bei denen Sie sich als Eltern durchsetzen müssen. An Röteln trotz Impfung würde ich eher nicht glauben. Das wäre dann aber auch nur für eine nicht immune Schwangere und ihr Ungeborenes eine Gefahr. Bis 1000 ml Pre-Nahrung sind o.K., mehr darf es nicht werden. Und Beikost einfach ohne Drängen locker anbieten. Alles Gute!