Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, unsere Tochter (5) hat seit sie 3 Monate alt ist ein hyperreagibles Bronchialsystem. Jeder kleinste Schnupfen führt zu Atemwegsverengung. Seit etwa 3 Jahren behandeln wir das nur noch mit Pulmicort (Pariboy), allerdings nur wenn ein Infekt beginnt bzw. sie hustet. Leider scheint das Problem sich aber nicht auszuwachsen. Am Wochenende habe ich mich mit einem Lungenfacharzt unterhalten, der meinte unsere Tochter solle 1. durchgehend mit Cortison behandelt werden, unabhängig von Infekten 2. sie könne in ihrem Alter auf geringer dosierte Präparate umsteigen, die sie auch mittels "Pfeifchen" inhalieren kann Obwohl ich so gute Erfahrungen mit Pulmicort habe, geht es mir doch ein bisschen "gegen den Strich" prophylaktisch dauerhaft Cortison zu geben. Natürlich werde ich das mit unserem Hausarzt besprechen, würde aber gerne Ihre Meinung wissen. Danke. Viele Grüße Ulli
Liebe Ulli, bei einem Asthma, wie es sicher bei ihrer Tochter vorliegt, kommt es zu einer chronischen Entzündung der Bronchialschleimhaut, die dann bei jedem zusätzlichen Reiz - Infekt z.B. - mit Husten und vermehrter Schleimbildung und Einengung der Atemwege reagiert. Es gilt, diese Entzündung auf Null zu bringen und dafür braucht es Monate. Deshalb ist auch eine längerfristige Behandlung mit einem inhalativen Corticoid genau das richtige. In diesem Alter sinnvollerweise auch als Dosieraerosol mit Inhalierhilfe und nicht mehr über den Pariboy. Wenden Sie sich doch bitte an einen Kinderarzt, der speziell Asthma behandelt. Alles Gute!
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