DieRegenfrau
Sehr geehrter Herr Busse, da die Suchfunktion meine Frage leider nicht beantworten konnte, wende ich mich nun an Sie und danke Ihnen vorab schon einmal. Am Dienstag habe ich meinen 5,5Monaten alten Sohn gegen Meningokokken B impfen lassen. Am selben Tag hatte er Fieber bis 38,9, welches aber innerhalb der nächsten zwei Tage abklang. Desweiteren ist die Einstichstelle verhärtet und gerötet (in meinem Bekanntenkreis ist dies mehrfach vorgekommen und hielt teils zwei Wochen an). Er hat das betroffene Bein auch stark geschont. Seit Donnerstag hat er zusätzlich ein feinfleckiges Exanthem, das für mich (bin selber Kinderkrankenschwester) am ehesten ein Virusexanthem sein könnte. Dazu muss man sagen, dass er im Vorfeld bereits Schnupfen hatte, der inzwischen aber so gut wie weg ist. Seit Dienstag sind allerdings die Nächte grauenvoll, er schläft nur noch 1,5h bis max 2h am Stück und schreit los. Insgesamt schläft er auch sehr unruhig. Zunächst hab ich das auf das Fieber geschoben, Paracetamol hat dieses auch zuverlässig gesenkt. Doch das Schlafverhalten ist momentan durch Schreien und Unruhe geprägt. Nun hab ich im Beipackzettel des Impfstoffes gelesen, dass es vermehrt zur Unruhe und Schreien bei Säuglingen führen kann. Allerdings ist nirgendwo etwas über die Dauer dessen zu finden. Meinen Sie dieses Verhalten ist im Rahmen der Impfung noch möglich oder wir haben einfach nur "Pech" gerade eine Phase erwischt zu haben, die ohnehin gekommen wäre? Denn so ein Verhalten kenne ich absolut nicht. Letzte Nacht schien er schmerzen zu haben, hat nach paracetamol dann auch zur Ruhe gefunden und 2h geschlafen. Tagsüber ist er wie "immer" sucht zur Zeit aber mehr Nähe. Viele Grüße und schöne Ostern!
Liebe R., das sollten Sie bitte zum Anlass nehmen, Ihren Sohn beim Kinderarzt oder Kindernotdienst untersuchen zu lassen, um vor allem eine zufällig anlaufende Krankheit zu erkennen. Impfreaktionen klingen in den allermeisten Fällen innerhalb von 2 Tagen wieder ab. Alles Gute!
m0nika
Ist vermutlich Dein erstes Kind? Mach Dir keine Sorgen. Die Anhänglichkeit ist mit rund sechs Monaten sehr normal. Solche Phasen kommen immer mal wieder. Ich persönlich wäre sparsam mit Medikamenten und großzügig mit körperlicher Nähe. Falls Du Dir ernsthaft Sorgen machst dann nimm ärztliche Hilfe in Anspruch. Das wird jeder verstehen...bei einem so jungen Kind. Grundsätzlich klingen Deine Schilderungen für mich aber nach absolutem Alltag mit Baby.
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