BirgitK
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei meinem 2 jährigen Sohn(Trisomie21) soll die Fehlsichtigkeit (er schielt und hat einen Nystagmus) ausgemessen werden um ihm evtl. eine Brille zu verordnen. Uns wurden Atropintropfen mitgegeben aber nach Rücksprache mit Augenarzt und Kinderarzt haben wir uns darauf geeinigt dass das Kind in der Praxis nur einmalig mit Cyglogyl getropft wird.Jetzt habe ich aber gelesen dass Cyclogyl nur mit großer Vorsicht bei DS Patienten angewendet werden soll. Ich habe nun echt Angst dass meinem Sohn nach der Gabe der Tropfen etwas passieren könnte. Solche Bedenken werden aber von AA und KA weggewischt mit der Aussage dass bisher noch nie was passiert sei. Würden Sie dieses Prozedere befürworten oder gibt es Alternativen zur Feststellung der Fehlsichtigkeit? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Liebe B., mir ist nichts bekannt, dass diese übliche Methode des Weittropfens der Pupillen bei Kindern mit Down Syndrom mit einem besonderen Risiko verbunden wäre und kann mir auch nicht vorstellen, warum das so sein könnte. Alles Gute!