Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn ist 8 Monate alt und aufgrund mehrerer Probleme (Schreien wie am Spieß ohne ersichtlichen Grund, dreht immer im Autositz durch, schläft in gekrümmter stellung) hat mich die Hebamme der Elternberatung zum Physiotherapeut geschickt, der dann auch sogleich mehrere Blockaden imn den Halswirbeln und Brustwirbeln und eine asymetrische Wirbelsäule diagnostizierte. Er sagte ich soll zur Heigymnastrik kommen, aber als ich beim Kinderarzt die Überweisung holen wollt3e wollte mir dieser keine geben, denn er meinte, mein Sohn hätte nichts und es handle sich nur um Geldmacherei, diese Therapie sei nicht anerkannt und würde momentan schon gesunden kindern verordnet nur um Geld zu verdienen. Nun bin ich wirklich ratlos, wie können 2 Ärzte gegenseitige Diagnosen stellen? Sie haben ihn beide untersucht aber mein Kinderarzt hat sonst nicht gefunden. Er ist sogar sehr weit in seiner Entwicklung, krabbelt schon seit er 6 Monate ist, steht schon und lauft auch schon an einer Hand. Aber ich weiss er muss etwas haben, denn er schreit dann wirklich eine Stunde oder so und fängt an zu Zittern und ist nicht mehr ansprechbar, welchem Arzt soll ich nun aber glauben? Vielen Dank lisi
Liebe L., der Physiotherapeut ist ja kein Arzt und da ihr Sohn ja wohl normal neurologisch und motorisch entwickelt ist, gibt es in der Tat auch keinen Grund und keine Möglichkeit, eine solche "Therapie" zu verordnen. Sie ist in der Tat nicht wissenschaftlich anerkannt und ihr Kinderarzt hat das völlig richtig erklärt. Dass ein Kind sehr temperamentvoll ist, sich auch so äußert und sich schwer wieder beruhigen lässt, hat damit auch nichts zu tun. Ihr KInderarzt oder eine spezielle Beratungsstelle für "Schreibabys" kann ihnen aber helfen, wie Sie am besten damit umgehen und ihren Sohn unterstützen können. Alles Gute!