Clara13
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, nach einem Kaiserschnitt vor einer knappen Woche muss ich zu Hause Clexane spritzen. Beim Öffnen der Fertigspritze ist mir das Medikament ins Gesicht, die Augen und Hals gespritzt. Ich habe die Augen mit Nacl ausgespült, die Flüssigkeit ist mir dabei übers Gesicht und Hals ins Decollete gelaufen. Ich habe die Stellen nicht gewaschen, nur kurz abgetupft. Kurze Zeit später hatte ich mein Neugeborenes auf dem Arm und das Baby hat an den Stellen genuckelt, die zuvor mit dem Heparin in Kontakt gekommen sind. Dieses war mittlerweile getrocknet und es waren auch nur kleine Tröpfchen, davon teilweise mit Nacl verdünnt. Ich habe nun trotzdem starke Angst, dass die orale Aufnahme des Medikamente dem Baby geschadet haben könnte. Darf ich Sie um Ihre Einschätzung bitten? Eine zweite Frage, die ich habe... Wir bekamen gestern Nachmittag Besuch und einer Verwandten ist beim Aufnehmen und Versuch , das Baby auf den Arm zu nehmen, das (hinter)Köpfchen aus ca. 15 cm Höhe auf den Arm gefallen, der mit einem Pullover bekleidet war. Mein Kind hat nicht geschrien und sogar weiter geschlafen, nachdem es kurz erschrocken ist. Ich mache mir alleedings große Sorgen, dass eine Gehirnerschütterung vorloegen könnte oder ein Gefäß verletzt sein könnte. Die hebamme meinte zwar, aus der Höhe und so weich gefallen, passiert nichts, da die Kleinen hart im Nehmen sind. Trotzdem bin ich beunruhigt, gerade auch, weil am Morgen dieses Ereignisses o.g. Heparinaufnahme passiert war. Der Vorfall ist nun 24 Stunden her, das Kind zeigt keine Auffälligkeiten. Darf ich Sie um Ihre Einschätzung bitten? Wann müssten wir zum Arzt. Wir sind wegen der Infektionsgefahr nicht gleich zum Kinderarzt gefahren. Am Telefon riet man uns, erst mal abzuwarten. eine letzte Frage: Bei der U2 im KH steckte die Kinderärzin unserem Baby den behandschuhten Finger mit einer großen Menge noch flüssigen Desinfektionsmittels in den Mund und meinte, dass das kein Problem sei. Unser Kind verzog den Mund und wir waren ehrlich gesagt sehr irritiert. Müssen wir uns Sorgen machen? Das waren nun viele Fragen, es ist allerdings unser erstes Kind und wir sind daher noch sehr unsicher. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Clara13
Liebe C., bitte nehmen Sie in Zukunft auch das Leben mit Kind ein wenig gelassener und wittern nicht hinter allem und jedem gleich eine Bedrohung für Ihr Kind. Das war und ist alles normale Alltag. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich würde sagen: willkommen im Leben..... Was ist eine große Menge? Sicherlich hätte die ärztin schon öfter mit neugeborenen zu tun als ihr.... Auch die Sache mit dem Köpfchen würde ich unter Alltag verbuchen.... Ihr werdet noch spannenderes erleben. Mal sehn was der doc sagt...
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