Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, bei dem Sohn meiner Freundin (6 Jahre) wurde vor 6 Wochen ein Hirntumor festgestellt. Genauer gesagt ein "Astrozytom der Pons". Der scheint, laut Auskunft der Ärzte, gutartig zu sein. Aber er ist inoperabel(liegt wohl an einer "blöden" Stelle). Seit einer Woche bekommt der Junge jetzt Bestrahlungen u. seit 2 Tagen auch eine Chemotherapie. Jetzt unsere Frage: Wenn der Tumor gutartig ist, warum macht man dann eine Chemotherapie ? Ich dachte eine Chemotherapie macht man um Krebszellen im Körper zu bekämpfen. Wenn der Tumor aber gutartig ist, können ja keine Krebszellen vorhanden sein. Der Junge hat inzw. Gleichgewichtsstörungen u. Sehstörungen. In der Uniklinik Freiburg haben sie dem Jungen eine Überlebenschance von 20 % gegeben, weil die Stelle wohl auch schlecht auf Bestrahlungen anspricht. P.S. Die Mutter meint wir sollten uns an Sie wenden, da sie nicht gut dt. spricht u. daher auch im KH immer Probleme mit der Vertändigung hat. Viele liebe Grüße und.....Danke Marion
Liebe MArion, in der Unikinderklinik Freibung ist der Kleine bestimmt gut aufgehoben. Mit der kombinierten Therapie versucht man einfach, das WAchstum des Tumors aufzuhalten. Alles Gute!