Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, ich möchte Ihnen den Krankheitsverlauf meiner Söhne Sebastian (8 Monate) und Nils (2 Jahre) schildern: Anfang des Jahres hatten beide eine Bronchitis - Sebastian eine "normale" und Nils eine spastische. Als sie vor 2 1/2 Wochen leicht bellend zu husten anfingen, ging ich gleich mit ihnen zu unserer Kinderärztin, um eine eventuell wiederkehrende Bronchitis im Keim zu ersticken. Sebastian´s Bronchien waren frei, ich sollte ihm trotzdem Mucosolvan geben. Bei Nils diagnostizierte die KiÄ eine leichte Bronchitis, auch ihm sollte ich Mucosolvan geben. Zum Wochenende wurde der Husten bei beiden schlimmer, woraufhin ich mit ihnen zu einem Wochenenddienst habenden Kinderarzt ging. Bei Sebastian seien nach wie vor die Bronchien frei, ich solle ihm kein Mucosolvan weitergeben (was ich vom Gefühl her jedoch trotzdem tat). Nils´ Bronchitis war inzwischen leider wieder spastisch > umsteigen auf Spasmo-Mucosolvan. Gegen Ende der folgenden Woche hörten wir laut Anweisung der KiÄ mit den Medikamenten auf, sie waren auch wieder hustenfrei. Am Wochenende hatte Nils einen starken Rückfall, er hustete ununterbrochen , worufhin ich ihm ein Rectodelt-Zäpfchen gab und er wieder Spasmo-Mucosolvan verschrieben bekam. Auch bei Sebastian stellte die KiÄ nun doch eine Bronchitis fest - beide sollten ab sofort mit Cromohexal+Sultanol+Atrovent inhalieren + Nils Spasmo-Mucosolvan, Sebastian Mucosolvan. Leider trat keine Besserung ein, im Gegenteil, nach mittlerweile 2 Flaschen Spasmo-Mucosolvan begann Nils wieder stärker zu husten. Seit gestern inhalieren nun beide mit Pulmicort+Sultanol+Atrovent, Sebastian bekommt Spasmo-Mucosolvan und Nils Bricanyl und abends Zyrtec. Was ich nicht verstehe, ist, warum die Krankheit sich bei beiden so verschlechtert hat, obwohl ich so frühzeitig mit ihnen zum Arzt ging und sie Medikamente bekamen (mit denen ich auch nicht geschludert habe). Wir sind immer viel an der frischen Luft und zumindest Nils trinkt auch sehr viel. Sebastian hatte anfangs Schwierigkeiten, sich von der Brust auf einen Trinkbecher umzustellen, aber mittlerweile trinkt auch er gut. Haben Sie eine Erklärung für diesen Krankheitsverlauf? Ich fühle mich wirklich hilf- und ratlos, weil ich meine Kinder mit Medikamenten "vollstopfe", ohne daß sie wirken. Obwohl ich unserer Kinderärztin vertraue, würde ich gerne Ihre Meinung zu dieser Angelegenheit wissen. Vielen Dank für Ihre Antwort! Monika
Liebe Monika, dazu kann ich leider ohne die Kinder selber zu kennen, nicht viel sagen. Wichtig ist auf jeden Fall die konsequente Inhalationstherapie, denn beide scheinen wohl die Veranlagung zu einem hyperreagiblen Bronchialsystem geerbt zu haben. Zusätzlich Säfte wie Bricanyl oder SpasmoMukosolvan mit dem gleichen bronchialerweiternden Wirkstoff wie er bereits inhaliert wird, sind dann aber nicht sinnvoll. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, Monika habe ebenfalls einen Sohn mit jetzt 26 Monaten und seit er 6 Monate alt ist, das selbe Problem mit spastischer Bronchitis (Rectodelt, Inhalieren.....). Das einzige, was bei uns wirklich hilft, ist das konsequente Inhalieren (auch bei Nacht, wenn ein Hustenanfall kommt!). Ich nehme ebenfalls Atrovent + Sultanol und als Trägerlösung Pulbil und wenns ganz schlimm ist Pulmicort. Das ganz dauert jetzt 1 1/2 Jahre und ist zwischezeitlich sehr, sehr viel besser geworden, scheint sich wirklich irgendwann zu verlieren, also laß den Kopf nicht hängen, es wird!!! Ich weiß, wie's ist...aber es wird bestimmt besser! Alles Gute für Dich und Deine Kinder Karin mit Dominik
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