Mitglied inaktiv
Meine beiden Töchter ( 9 Jahre und 15 Monate) schielen. Beide sind seit ihrem 4. bzw. 5. Lebensmonat in Behandlung.Die Große ist schon operiert worden und trägt eine Brille seit sie ca. 2 Jahre alt ist. Da lief und läuft alles recht glatt. Leider hat der Augenarzt im März letzten Jahres aufgehört. Die Kleine akzeptiert weder Pflaster noch Brille. Alles wird sofort aus dem Gesicht gerissen. Jetzt wurde mir beim zweiten Besuch in UK Eppendorf gesagt, daß sie die Brille unbedingt tragen muß.Ich versuche das seit Juni immer wieder. Weil das nicht klappt, haben wir einen Termin für einen drei tägigen stationären Aufenthalt zur Brillengewöhnung erhalten. Das will ich unbedingt vermeiden, bzw. den Termin werde ich nicht wahrnehmen. Ich habe erfahren, daß dem Kind dabei Röhren über die Arme gezogen werden, damit es die Brille nicht abreißt.Das will ich nicht.. Was kann ich noch versuchen?
Liebe H., das wichtigste ist doch, ihrem Kind das bestmöglichste Sehvermögen zu erhalten und dagegen ist doch jede andere Unannehmlichkeit wirklich Nebensache. Bei einem Knochenbruch muss man auch eine Schiene machen und wird darüber nicht diskutieren, denn die Heilung geht vor. Alles Gute!