Sasatata
Hallo Hr. Dr. Busse, ich bin völlig verunsichert. Es geht um unsere Tochter. Sie ist jetzt 6 Jahre alt. Bei der U7 mit 2 Jahren wurde beim Kinderarzt ein Augentest mit einem Gerät (weiß nicht, wie das heißt) gemacht. (Sehscreening?) Ergebnis: Auffällig aufgrund Astigmatismus. Unser Kinderarzt sagte damals aber gleich, es sei nur leicht und sie würde höchstwahrscheinlich KEINE Brille brauchen, aber Kinder mit diesem Befund bekommen eine Überweisung zum Augenarzt. Wir waren dann bei der Sehschule und dort ist alles altersgemäß ausgefallen. Es wurden empfohlen, zur Sicherheit, um auch wirklich nichts zu übersehen Weitzutropfen, was allerdings selbst bezahlt werden müsste. Dies hat mich etwas verwundert. Nach Beratung mit unserem Kinderarzt haben wir damals nicht Weittropfen lassen. Denn unser Kinderarzt hat uns bestätigt, dass wenn Weittropfen wirklich notwendig ist, wird das von den Krankenkassen bezahlt und da bei der Sehschule alles in Ordnung war, haben wir nicht weitgetropfen lassen. Wir haben dann den Augenarzt gewechselt. Seitdem nehme ich unsere Tochter mit zu "meinem" Augenarzt. Hin und wieder klappte der Sehtest dann nicht richtig, und das Ende vom Lied war, dass wir ca. alle halbe Jahre beim Augenarzt waren ohne eindeutiges Ergebnis. Es hieß immer, dass sie vielleicht eine leichte Sehschwäche hat. Aber wenn sie nur leicht ist, würde eine Brille keinen Sinn machen. Wir sollen in halben Jahr wiederkommen. Leider wechseln in der Gemeinschaftspraxis hin und wieder die Ärzte. Da ich endlich mal Klarheit wollte, hab ich mich dazu entschieden (vor einem halben Jahr) einfach beim Kinderarzt das Sehscreening mal zu wiederholen. Einfach um mal etwas Klarheit zu bekommen. Ich will ja auch nix übersehen. Habe aber nicht das Gefühl, dass unsere Tochter schlecht gucken kann. Ergebnis Sehscreening im September 2015: Unauffällig. Heute waren wir mal wieder beim Augenarzt zur Kontrolle. Heute war wieder ein anderer Arzt da. Sehr nett. Heute wurde das erste Mal Weitgetropft. Augen ausgemessen und Sehtest gemacht wie immer. Beim Sehtest hab ich mich schon gewundert, dass ich selbst doch mehr erkennen konnte als unsere Tochter. Keine Ahnung, ob das normal ist??? Solche Unterschiede zwischen Erwachsenen und 6-jährigen Kindern...????? Haben jetzt ein Rezept für eine Brille für unsere Tochter bekommen mit folgenden Werten: Sphäre R +0,50 L +0,75; Zylinder beide Augen -0,75. Also eine leichte Brille. Ich selbst habe eine Brille mit fast identischen Werten, die ich fast nie trage. Heute sagte mir der Arzt noch, dass ich selbst meine Brille nicht wirklich benötige, da ich super Werte habe. Das sehe ic eigentlich auch so. Jetzt bin ich wirklich verwirrt, ob bei meiner Tochter eine Brille wirklich Sinn macht, da sie doch fast identische Werte auf dem Brillenrezept hat, wie ich bei meiner Brille. Ich will nichts übersehen, aber auch nicht unnötigerweise eine Brille für unsere Tochter, da sie eigentlich auch keine will. Wie ist Ihre Einschätzung dazu? Wir schleppen uns jetzt schon seit 4 Jahren so dahin. Entschuldigen Sie bitte, dass es etwas länger geworden ist. Freundliche Grüße
Liebe S., aus der Theorie heraus kann ich Ihnen leider keinen individuellen Rat geben. Es kann durchaus sein, dass die Brille sinnvoll ist speziell wegen des Astigmatismus, der ja zu verzerrten Bildern führen kann. Sprechen Sie doch mit Ihrem Kinderarzt, der sich bei Bedarf bei seinem Augenkollegen erkundigen kann. Alles GUte!
IngeA
Hallo, hat der Augenarzt irgend etwas zu den Werten gesagt? Bei meiner Tochter war es auch so, dass sie eine leichte Brille bekommen hat, mit +0,75 und + 1,0 Das sind aber die Werte der Brille, nicht die Werte ihrer Augen. Ihre Brille korrigiert nur den Unterschied zu den altersgemäßen Werten (max. +4 dpt in dem Alter). LG Inge
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