Hallo100
Hallo Dr. Busse, wir wohnen direkt am Wald und daher sind die Kinder auch öfter dort unterwegs. Sie haben lange Hosen und meistens auch noch ein pflanzliches Anti Zecken Spray drauf. Jetzt ist ist die große schon 12 und ich suche sie ja nun nicht mehr ab wie ein Kleinkind. Und duschen geht sie natürlich auch alleine. Gestern kam sie mit einer „juckenden“ stelle am Hinterkopf. Man sieht dort eine etwa 5mm große aufgekratzt Stelle und eine Rötung. Ich bin mir nicht sicher ob nicht dort auch ein „Storchenbiss“ war bzw. ist. Ist nämlich genau im Hinterkopf vom Haaransatz Aufwärts. Und im Haar lässt sich das total schwer erkennen ob das Kreisrund etc ist. Wie kann das ein Kinderarzt erkennen im Haar? Ich mache mir jetzt große Sorgen wegen Borreliose. Eine Zecke konnten wir nicht mehr finden. Bin jetzt total verunsichert ob das eine aufgekratzte Stelle und noch der storchenbiss ist der ja auch bei Jugendlichen noch da sein kann oder ob da tatsächlich eine zecke war. Wie würden sie da vorgehen ? Vor allem wenn man das so schlecht sieht im Haar. Ich werde morgen auf jeden Fall beim Kinderarzt anrufen.
Liebe H., bevor Sie sich eher unnötige Sorgen machen, lassen Sie das doch bitte Ihren Kinderarzt ansehen, der sehr wohl unterscheiden kann, worum es sich handelt. Eine Zecke am Kopf ist aber bei einem großen Menschen von Haus aus eher unwahrscheinlich, wenn man nicht im hohen Gras gelegen ist. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Eine Zecke läßt sich nicht so einfach entfernen, und weiter lassen sich Zecken auch meistens nicht im Kopfhaar nieder, sondern eher auf der glatten Haut. Am Kopf mögen sie bevorzugt die Stelle hinter dem Ohr. Eine Diagnose wird man normalerweise stellen, indem man mehrere Anzeichen dafür feststellt: - den Zeckenbiß, die Wanderröte, einen pos. Blutttest auf Borreliose, plus gesundheitliche Beschwerden, wie Schmerzen, Sommergrippe, deutliche Leistungsminderung, Müdigkeit, Kribbeln, Taubheitsgefühle ,.... Allein eine aufgekratzte Stelle ist überhaupt kein Hinweis auf eine Borreliose, zumal überhaupt nur jedet 10. Zeckenbiß überhaupt zu einer Infektion (noch nicht zu einer Erkrankung!) führt. Und nur 30-50% der Zecken sind mit Borrelien durchseucht. Ich würde die Stelle einfach desinfizieren und abwarten und beobachten wie es dem Kind i der nächsten Zeit geht. Und künftig die Kinder mit einer Kopfbedeckung, idealerweise ein Hut mit Krempe in den Wald lassen, Kleidung sollte oben geschlossen sein, wie z.B. ein Hemd mit Kragen, damit die Zecken nicht in den Halsausschnitt fallen.
Mitglied inaktiv
Schau doch einfach mal auf diese Seite. https://www.borreliose-bund.de/ Da gibts auch ein Video, Broschüren, und Poster für Kinder und Jugendliche. Am besten klärt ihr eure Kinder gut auf, damit sie auch weiterhin sicher im Wald spielen können. Wald ist super für die Entwicklung der Kinder, Bewegung, frische Luft und Natur!
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