Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Bluttest

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Frage: Bluttest

leonie.yasemin

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Sehr geehrter Herr Dr.Busse, ich muss leider etwas ausholen. Ich habe meine pubertierende Stieftochter im Verdacht ihre derzeitigen "Schwindelanfälle" bzw. Kreislaufprobleme selbst herbeizuführen, indem Sie sich an den Blutdrucktabletten ihres Vaters vergreift. Metropolol ratiph. 100. Ich habe sie nicht dabei beobachtet, und unabhängig davon, dass dies 1) sehr gefährlich ist und 2) vermutlich ihr dann auch therapeutisch geholfen werden muss (es muss ja eine Ursache haben, warum sie sich so in den "Mittelpunkt" stellt - so traue ich mich nicht sie ohne Verdacht darauf anzusprechen. Dies würde unser sowieso etwas nennen wir es "schwierigeres" Verhältnis sehr belasten. Sollte sich mein Verdacht nicht bestätigen, würde sie mir dies vermutlich ewig anrechnen. Daher meine Frage: Ist die Einnahme solcher Medikamente irgendwie im Blut nachweisbar bei einem Standard Bluttest (da sie sowieso zur Abklärung ihrer Beschwerden in Behandlung ist) - oder muss ich den Arzt extra darauf hinweisen, damit er gezielt danach suchen kann? Ich möchte nicht unnötig die Pferde scheu machen, wenn sie wirklich krank ist und wollte deshalb nur wissen, ob der Arzt dies auch ohne mein Zutun rausfindet bzw. rausfinden kann oder extra speziell danach gesucht werden muss. Vielen Dank (etwas ratlose Grüße) L.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L., das geht doch viel einfacher indem der Papa seine Tabletten nicht mehr frei zugänglich herumliegen lässt. Alles Gute!


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