sahnepudding321
Sehr geehrter Dr. Busse, ich bin jetzt in der 34. Schwangerschaftswoche und bin an einer autoimmunen Hepatitis erkrankt. Nach der Geburt meines Kindes, würde ich dieses sehr sehr gerne stillen (habe meinen Sohn 15Monate gestillt (vor der Diagnose)). Während der gesamten Schwangerschaft habe ich Azathioprin 50mg tägl. eingenommen und soll nach der Entbindung diese Dosis weiter einnehmen plus 10mg Cortison für 3Monate, um einem Schub vorzubeugen. Von meinem Facharzt vom UKE Hamburg, habe ich das Okay zum Stillen mit dieser Medikation bekommen. Er riet mir aber auch mich an ein reproduktionstoxikologisches Institut zu wenden. Dies habe ich auch gemacht und auch von dort eine Zusage zum Stillen bekommen. Da ich im Internet aber schon mehrfach gelesen habe, das die Kinderärtzte trotz der "Freigabe" durch die Fachärzte auf regelmäßige(was auch immer das heißt) Blutkontrollen beim Kind bestehen, möchte ich gerne wissen, wie Sie das handhaben würden. Wenn Sie ebenfalls die Meinung vertreten, dass unter der Medikation regelmäßige Blutentnahmen notwendig sind, würde ich das Stillen selbstverständlich aber mit großer Traurigkeit, sein lassen. Mit freundlichem Gruß Sahnepudding321
Liebe S., Sie haben von 2 Fachleuten eine eindeutige Antwort bekommen ,dass Sie stillen dürfen. Warum glauben SIe denn das nicht? Ich müsste auch bei Spezialisten nachfragen. Alles Gute!