Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, meiner knapp ein Jahr alten Tochter soll demnächst Blut entnommen werden. Das wurde schon mal gemacht, als sie sechs Monate alt war. Damals wurde das Blut am Kopf (Stirn) entnommen. Sie hat dabei ziemlich geschrien. Jetzt ist sie ja sechs Monate älter und wird sich gegen die Prozedur sicherlich noch stärker wehren. Gibt es irgendetwas, womit ich meiner Tochter diese Situation erleichtern könnte?
Liebe Cori, in diesem Alter kann man dem Kind nur beistehen indem man das Ganze selbst als etwas selbstverständliches akzeptiert und das auch durch seine HAltung dem Kind gegenüber vermittelt. Natürlich kurz vor dem Pieks sagen ,dass es jetzt kurz weh tun wird, dass das aber rasch vorbei geht.Hinterher normal in den Arm nehmen und trösten. Kinder spüren, dass die Eltern eine Maßnahme auch für richtig und wichtig halten. GAnz schlecht ist es dagegen, wenn Eltern ihre eigenen Ängste und Panik auf das Kind übertragen. Alles Gute!