goischt
Hallo Mein Sohn 7.j. hat extreme Angst vor Nadeln. Seit seiner letzten Impfung die der KiA mit Gewalt (Sprechstundenhilfte Kind fest gehalten und KiA am Arm festgehalten, er hat geschrien und sich Gewehr) gemacht hat geht er nur noch in die Praxis mit Belohnung (Eis). Leider müssen wir nun Blutabnehmen lassen da wir Kontakt zur Hepatitis B hatten. Heute in der Praxis Spitze sich die Lage zu. Mein Sohn wollte schon den pullover nicht ausziehen, woraus sie meinte zieh dich aus du bist kein Baby, wenn du jetzt theater machst muss die Mama raus und wir machen es alleine. Ich bin nicht gegangen hab mit ihm geredet und ihm den pullover ausgezogen. Er setzte sich dann auch die liege. Die Ärztin kam und er hielt sich beide Arme fest zu. Die Ärztin sagte dann wieder stelle dich nicht so an. Die Arzt Helfer zerte dann an seinen Armen und legte die schlinge an. Er weinte und schrie und zog dem Arm weg und hielt die Hand auf den Arm. Die Ärztin und die Sprechstunden Hilfe zogen dann an ihm herum um an den Arm zu gelangen.worauf sie sgat Stell dich nicht so an sonst muss die Mama raus.. Sie zerte wieder an seinem Arm und drückte den Arm auf die Liege, sie hielt den oberarm fest und die Arzt Helfer mit beiden Händen den unterarm nach dem der auch hier dem Arm fast weggezogen bekam, stütze sich die Arzthelfer noch fester auf ihn und er weinte und schrieh aua! Worauf ich stop rief und mein Sohn weg zog! Ich sagte ihr das ich das nicht möchte das es unter Gewalt gemacht wird ich bekomm ihn so schon nicht mehr in die Praxis seit der Impfung, und er hat extrem angst, sie sind doch Kinderärztin können sie nicht etwas einfüllsammer sein. Darauf sagte sie : Nein, das hat damit nix zu tun ich hab hier keine zeit 30 min mit ihrem Sohn zu streiten. (es war w min) dann gehen sie und suchen sich einen anderen Arzt wo es macht. Kann ich etwas gegen die Ärztin machen? Das ist doch nicht Richtig? Wie sehen sie das? Kann ich mit meinem Sohn zu meinem Hausarzt oder zu einem Ander Kinderarzt und der nimmt ihm das Blut ab? Vielen dank
Liebe G., die Prozedur in der Praxis möchte ich nicht kommentieren. Grundsätzlich gibt es doch aber sicher die Möglichkeit, dass Sie mit Ihrem Sohn solche Dinge in Ruhe besprechen und er als Schulkind auch akzeptieren kann, dass auch solche mit kurzen geringen Schmerzen verbundene Dinge wie Impfung oder Blutabnahme einfach sein müssen und er das mit ihrem Beistand auch gut bewältigen kann. Hilfreich wäre ein "Zauberpflaster", das den Einstichschmerz wegnimmt und auch für die Psyche hilft. Und dann sollten Sie sich sicher eine Praxis suchen, die etwas einfühlsamer mit Ihnen und Ihrem Sohn umgeht. Alles Gute!
Tigerblume
Warum ist das Kind nicht gegen Hepatitis B geimpft? Ich würde mir eine Kinderarztpraxis suchen in der ich mich willkommen und mit meinen Ängsten (oder den Ängsten meines Kindes) verstanden fühle. Gleichzeitig ist es Deine Aufgabe, Deinem Kind zu vermitteln dass es bei medizinisch notwendigen Maßnahmen kooperieren muss und das auch ohne besondere Belohnung. Wenn eine Blutabnahme angekündigt ist, kann doch auch im Vorfeld Emla benutzt werden. Was machst Du denn sonst wenn mal etwas wirklich Invasives gemacht werden muss?
Bohne2
Ich würde mir auch einen anderen Kinderarzt suchen! Davon abgesehen, dass das Verhalten der Ärztin m.M.n. gar nicht geht, wird Dein Sohn dort doch nie mehr ohne Angst hingegen. Die Kinder sind nun mal unterschiedlich. Unser Sohn ist auch sehr sensibel, in Bezug auf Spritzen etc. erst recht. Daher weiß ich, wie blöd diese Situationen sind. Man ist in dem Zwiespalt, dass die Untersuchung/Behandlung sein muss, diese aber auch nicht gegen den Willen des Kindes geschehen soll. Auf jeden Fall gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, damit umzugehen. Und die Aussage, dass er doch kein Baby sei usw. gehen natürlich auch überhaupt nicht. (Zumal es ja auch genügend Erwachsene gibt, die Angst vor Spritzen haben.) Ich glaube schon, dass Du die Blutabnahme auch bei Deiner Hausärztin machen lassen kannst. Eine Hausärztin sagte mir mal, man könne auch mit den Kindern bei Krankheit etc zum Allgemeinmediziner gehen und nur die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt machen lassen. Wenn Du bei Deiner Ärztin ein besseres Gefühl hast, würde ich dort hingehen. Ggf. bei der Terminierung schon sagen, dass wenn möglich ein paar Minuten mehr Zeit eingeplant werden sollen. Und dann einen neuen Kinderarzt suchen…
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