hallo herr dr. busse, nachdem mich jemand auf die gefahr der herzmuskelentzündung aufmerksam gemacht hat, bin ich verunsichert. ich dachte bisher, dass nur bei schwereren erkrankungen wie der richtigen Influenza in kombination miit größerer anstrengung die gefahr besteht, eine herzmuskelentzündung zu entwickeln. jetzt habe ich gehört, dass man diese eigentlich durch jeden übergangenen infekt bekommen kann. meine kinder, vor allem der kleine mit 22 monaten, waren diesen winter eigentlich kaum infektfrei, der kleine hat sowieso dauernd obstruktive bronchitis und schnupfen, die große hat auch einiges heuer abbekommen. ich handhabe das so, dass die kinder bei fieber daheimbleiben, oder wenn es ihnen wirklich merklich schlecht geht, sonst geht es aber schon in die schule/ in den kindergarten,, auch wenn husten und schnupfen noch nicht abgeklungen sind (sonst müsste der kleine seit 3 Monaten ununterbrochen zu hause sein). die große melde ich dann nach einem fieberhaften infekt für ein paar tage vom sportunterricht ab, natürlich kann ich aber nicht verhindern, dass sie mit ihren freundinnen in den pausen im hof herumtobt, genauso wie der kleine im kindergarten auch rumläuft, klettert etc.. wie groß ist da die gefahr tatsächlich, eine herzmuskelentzündung zu kriegen, vor allem im kleinkindalter, wo ein infekt den anderen jagt ? eine zweite frage: kann theoretisch der kia schon beim abhören eine herzmuskelentzündung erkennen bzw. kann man davon ausgehen, wenn das kind beim abhören keine auffälligkeiten hatte, es auch keine herzmuskelentzündung hat? wie immer vielen dank! v.
von valeriana am 17.04.2015, 10:09