Mitglied inaktiv
Unser Sohn (3 Monate) leidet seit 5 Tagen an einer Bindehautentzündung mit eitrigem Ausfluss. Morgens sind die Augen dadurch meist so verklebt, dass er sie erst öffnen kann, wenn die Rückstände abgeweicht worden sind. Die Augen sind (besonders in den Augenwinkeln) leicht gerötet. Der Kinderarzt hat Antibiotika (Augentropfen) verschrieben, die wir allerdings bisher noch nicht gegeben haben, da unser Sohn sich auch in homöopatischer Behandlung befindet. Die Heilpraktikerin hat sich gegen Antibiotika ausgesprochen und Silicea (C 30) sowie Augenspülungen mit NaCl-Lösung verordnet. Durch diese Behandlung hat sich der Zustand von Björn-Erik bisher leicht gebessert. Er scheint auch nicht sehr unter der Erkrankung zu leiden (guter Allgemeinzustand, kein Fieber). Unsere Sorge ist, ob auf Grund des geringen Alters, der Dauer der Erkrankung und der Rötung der Augen mit einer dauerhaften Schädigung des Auges (Sehvermögens) gerechnet werden muss, wenn keine Behandlung mit Antibiotika erfolgt. Für eine kurzfristige Antwort wären wir dankbar.
Liebe Anka, warum gehen Sie überhaupt zum Arzt, wenn Sie dann seiner Behandlungsempfehlung nicht folgen? Eine eitrige Bindehautentzündung ist keine Bagatelle! Alles Gute1
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