Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Busse! Unserer Ur-Oma geht es sehr schlecht. Sie ist erst 74 aber hat Magenkrebs. Egal. Mein Sohn 2 1/2 liebt seine Ur-Oma über alles. Ich denke, daß ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, da sie schon Stuhl erbricht. Unser Sohn macht sich sehr viel daraus, wenn wir sie besuchen gehen, sagt er immer:Oma aua.Und fängt fast an zu weinen. Kann ich ihn ein klein wenig auf den Tod vorbereiten und daß die Ur-Oma nicht mehr lange da sein wird? Ich bin ratlos. Meine Freundin (die 3 Kinder hat) meinte, er bekäme das nicht mit. Aber er fragt immer nach ihr, und geht sie im Haus suchen. Egal ob sie 2 Wochen im K-haus ist oder 6 Wochen. Er hat sie einfach sehr lieb. Kann ich ihm da in irgendeiner Art un d Weise helfen oder ihm das erklären?? Haben sie da einen Rat/Tip für mich? Dankeschön!!!
Liebe Myriam, er soll seine Uroma sicher besuchen dürfen so lange ihr Zustand das erlaubt. Wenn Sie ihn christlich erziehen, dann ist es sicher sinnvoll, ihm auf gant einfach Weise die Geschichte vom Himmel zu erklären in dem Sinn, dass die Oma dann woanders ist und dort keine Schmerzen mehr hat. Nicht zu viel erklären, eher nur auf seine konkreten Fragen eingehen. Alles Gute!