Melucinda
Hallo, Mein Sohn ist im April 6 und nässt nachts immer noch fast immer ein. Wir haben schon sehr viel ausprobiert, aber irgendwie klappt es einfach nicht. Es ist auch keine Besserung in Sicht. Wir haben es mit Aufklebern versucht, versucht, ernst zu machen und die Pampers wegzulassen. Als wir länger im Ausland waren , hat es mal ein bisschen besser mit der Belohnung in Form von trinkpäckchen geklappt, aber das haben wir hier jetzt wieder eingeführt und es hat höchstens mal 3 Tage geklappt. Tagsüber hat er manchmal ein Tröpfchen in der Unterhose und ganze 6 Monate war er auch noch nicht ohne Unfall. Aber im großen und ganzen klappt es. Wir haben jetzt einen Termin beim Kinderarzt um die Nieren überprüfen zu lassen. Er hat zudem eine sensorische integrationsstörung . Könnte es auch sein, dass es mit dem Herzen zu tun hat? Er nässt nämlich nachts oft 2 mal ein und oft sind sowohl Pampers als auch Bett nass.
Liebe M., nächtliche Blasenkontrolle ist eine sehr individuelle Entwicklung, die selbst bei 5Jährigen mit 20% noch nicht abgeschlossen ist. Also erst mal alles normal. Trotzdem ist das ja auch für Ihren Sohn belastend, sodass Sie mit Ihrem Kinderarzt über eine "Behandlung" mit der Klingelhose oder einem Medikament, was die nächtliche Urinproduktion drosselt, sprechen sollten. Alles Gute!
Mumpel
Hallo! Meine Tochter ist im Februar 6 geworden und wir haben die gleiche Situation. Manchmal läuft die Windel aus. Selbst wenn sie mal länger wach ist und um 22 Uhr nochmal pullern geht, ist die Windel morgens oft nass. Wir haben selten eine trockene Nacht. Unsere Tochter pullert also viel, dazu kommt, dass sie auch wirklich tief schläft. Da wacht sie einfach nicht auf und kann auch gar nichts dafür. Einerseits kann es sein, dass die Hormone nachts noch nicht richtig eingespielt sind - denke auch, dass es bei uns und auch bei euch der Fall ist. Dadurch wird die Urinproduktion nachts nicht gedrosselt und dann kommen eben auch überlaufende Windeln zustande. Andererseits ist es auch denkbar, dass die Nervenverbindungen zwischen Blase und Gehirn noch nicht optimal ausgebildet sind und er deswegen den Harndran nachts nicht wahr nimmt. Dafür würde auch sprechen, dass es tagsüber ab und zu Unfälle gibt. Das ist bei unserer Tochter auch so, gerade jetzt im Winter wenn es draußen kalt ist. Ich habe mich bewusst erstmal gegen eine Behandlung entschieden. Das "Problem" dabei sind nämlich meistens die anderen Eltern. Ich habe meine Tochter darin bestärkt, dass es eben nicht ihre Schuld ist und dass das Einnässen eben eine der wirklich wenigen Sachen ist, die sie noch nicht kann - einfach weil ihr Körper noch nicht so weit ist. Genauso wie es auch ein paar Kinder gibt, die mit 6 noch nicht (gut) Fahrrad fahren können. Und sie sagt z.B. auch bei Übernachtunsbesuchen, dass sie noch eine Windel braucht, weil sie zu tief schläft und ihre Blase nur flüstert und sie deswegen nicht aufwacht. Zum Glück hat sie da (noch) kein Problem mit. Eine Untersuchung schadet sicher nichts. Wie war es denn bei euch Eltern? Mein Mann und ich haben trotz der "tollen" DDR-Sauberkeitserziehung in dem Alter auch noch ins Bett gemacht, natürlich nur, weil Originalaussage: "wir zu faul waren, um nachts aufzustehen." ;-) Häufig ist das erblich bedingt.
Mumpel
Edit: Ihre Freunde haben damit kein Problem. Aber ich habe schon öfter von den anderen Eltern gehört, dass es ja wohl nicht normal wäre, dass sie nachts noch eine Windel hat. Wenn das natürlich so an die eigenen Kinder weiter gegeben wird, wird es früher oder später unter den Kindern auch zum Problem.
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