Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, nachdem ich lange Zeit nur still mitgelesen habe, wende ich mich heute mit einer Frage unseren ältesten Sohn betreffend an Sie. Unser Sohn ist im März fünf Jahre alt geworden und sehr schlank (bei der U9 an der Grenze zum Untergewicht). Vom 2 1/2 Lebensjahr bis zum letzten Herbst hat er sehr schlecht gegessen, war zeitweise untergewichtig und hatte extreme Probleme mit dem Stuhlgang (wir mussten unter ärztlicher Kontrolle sehr oft abführen etc.) welche mit ungeheuren Schmerzen verbunden waren. Zu dieser Zeit war unser Sohn oft sehr betrübt, wirkte manchmal regelrecht niedergeschlagen. Er hatte vor vielem Angst und konnte mit Konflikten nur schlecht umgehen. Seit er im Sommer 2008 "endlich" trocken geworden ist (der Kiga machte langsam Stress), ging es mit dem Stuhlgang langsam bergauf. Besondere Fortschritte merken wir, seit ich im Okotber 2008 in Mutterschutz und nun in Elternzeit für unser drittes Kind gegangen bin. Er ist ein fröhlicher Junge geworden, isst zwar nicht viel aber scheinbar genug (auch gesund!) und traut sich mittlerweile recht viel zu. Was uns allerdings weiterhin auffällt ist, dass er morgens vor dem Frühstück immer noch diese betrübten Phasen hat. Er ist dann ganz blass, müde (obwohl er nicht geweckt wurde) und furchtbar "quengelig". Je stärker diese Stimmung ausgepärgt ist, umso schwieriger ist es jedoch, ihn zum Essen zu bewegen. Er scheint dann auch gar keinen Hunger zu verspüren, hat er allerdings mal angefangen zu essen, wird seine Stimmung mit jedem Bissen besser und ganz schnell ist er wieder unser fröhlicher Julius. Das gleiche Phänomen erlebe ich mittags, wenn er nach Hause kommt. Oft hat er im KIGa keine "Zeit" zum Essen, obwohl ich ihn gebeten habe, wenigstens einmal ins Brot zu beißen und einige Bissen Obt und Gemüse zu nehmen. Die Erzieherinnen sehen das nicht so eng. Ich habe nun von Bekannten eine ähnliche "Fallbeschreibung" gehört. Können Sie uns dieses Phänomen wohl erklären? Das Problem ist eben, dass er nur ganz selten von sich aus sagt, dass er Hunger hat. Bei der U9 hatte ich unsere Kleine zur U5 und unseren Mittleren zur Scharlach-"Gesundscheibung" mit, da habe ich einfach vergessen, unseren Kinderarzt danach zu fragen. Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen, herzlichen Dank, Familie Kölbach
Liebe K., wenn das bisher nicht geschehen ist, dann wäre es meiner Ansicht nach sinnvoll, Sie würden mit Ihrem Kinderarzt sprechen, ob man nicht eine gründliche Untersuchung machen sollte, um Stoffwechselprobleme auszuschließen. Ich denke da vor allem an den Ausschluss einer Zöliakie, die z.B. auch sein schweres Gedeihen erklären würde. Als rasche Abhilfe wäre es sínnvoll, er würde z.B. einen Schluck Orangensaft trinken, wenn er so müde und schlapp und vielleicht mit seinem Blutzucker am Boden ist. Alles Gute!
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