Calpurni
Guten Tag, ich habe hier schon einmal geschildert, dass ich mich im Moment einer mehrwöchigen Therapie in einer Klinik unterziehen muss. An den Wochenenden kann ich meinen zweieinhalbjährigen Sohn besuchen. Beim ersten Besuch letztes Wochenende war es so, dass er wie erstarrt war, als er mich sah. Wie in Trance kam er auf mich zu und klammerte sich an mich. Erst nach einigen Minuten konnte er es fassen, dass ich plötzlich wieder da war. Später sagte er mich streichelnd: ,,Mama, wieder da." Und dann musste ich am nächsten Tag wieder weg, habe ihn aber mich zur Klinik bringen lassen, damit er gehen kann und nicht er ,,zurückbleibt". Wie würden Sie als Experten dieses Verhalten von ihm bewerten? Darf ich ihn an den Wochenenden weiter besuchen oder reißt ihn das immer wieder aus seinem neuen Alltag? Ich habe ihm eigentlich versprochen, ihn jedes Wochenende 1x zu sehen. Aber wie erlebt ein Kleinkind vermutlich diese Situation der immer wiederkehrenden Trennung? Mit freundlichen Grüßen C.
Liebe C., Sie schreiben leider nicht, wie alt Ihr Sohn ist. Ich nehme mal an, dass er eher ein sehr junges Kleinkind ist, das natürlich verunsichert wird, wenn immer wieder nur kurz die Mama da und dann wieder weg ist. Auch wenn es Ihnen schwer fällt, so würde ich deshalb gemeinsam mit dem Papa überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, auf die Besuche zu verzichten. Alles Gute!
Die letzten 10 Beiträge
- Niederige Atemfrequenz im Schlaf Baby 7 Monate
- Wiederkehrende Bauchschmerzen
- Verdacht auf Borreliose, Antibiotische Behandlung, danach Fieber
- Herpes
- Fontanelle 3 Monate altem Kind
- Bauchschmerzen und Durchfall
- Reflux oder doch was Anderes
- Stecker und Schlüssel mit gewaschen
- Fiebererndes Kind zur Abreise Ausland(2.J)
- Schimmel in Schultasche