Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Besteht Gefahr durch Vorbeifahren am Brand

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Besteht Gefahr durch Vorbeifahren am Brand

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Herr Busse, manchmal habe ich das Gefühl, so etwas passiert immer nur mir. Ich bin heute durch ein Wohngebiet mit älteren Häusern gefahren. Als ich sah, dass es aus einem Haus qualmte, habe ich schnell gedreht (ich war etwa 10 Meter entfernt und hatte keine Lüftung an) Im Nachhinein stellte sich raus, dass es dort einen Kellerbrand gab. Nun habe ich Angst, dass dabei vielleicht Asbest in die Luft und ins Auto gekommen sein könnte. Mein Sohn war nicht dabei, aber ich frage mich, ob eine gesundheitliche Gefahr besteht, ihn wieder in dem Auto mitzunehmen. Würde die Feuerwehr bei Bränden auf so etwas achten?! Gruss D.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

Beitrag melden

Liebe D., bitte lassen Sie sich doch helfen gegen Ihre Ängste, die wirklich nicht begründet sind. Alles Gute!


Sternschnuppe 84

Beitrag melden

Wenn du wirklich solche Ängste hast solltest du dir deinem Kind zuliebe dringend helfen lassen. Nicht böse gemeint...


stuffstuff

Beitrag melden

Ich glaub eher, dass diese Person hier rumfaked. Wenn nicht, dann hat sie wirklich ein ernsthaftes Problem


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ich glaube nicht, dass sie rumfaked. Sie hatte heute schon einmal ein Problem mit Pestiziden. Und davor mit anderen Nicknamen ähnliche Geschichten. Diese Namen tauchen auch nicht wieder auf, nachdem man ihr nachdrücklich geschrieben hat, sie möge sich Hilfe suchen. Gut zu beobachten, dass eine Zeitlang so eine Chaotenfrau bei Dr. Bluni war. Die ist dort weg, dafür tauchen hier solche seltsamen Fragen auf. Kind geboren, jetzt werden die Probleme nicht mehr auf das Ungeborene, sondern auf das Baby projiziert. Da hat jemand ein erhebliches Problem, und anstatt sich Hilfe zu suchen, meldet sie sich mit neuen Namen wieder an. Da ist nicht zu helfen, und Antworten bringen auch nichts. Sie ist krank! Und das Kind MUSS einem leid tun, denn mit solch einer Mutter aufwachsen zu müssen, kann nur Horror sein und ein ganz schlechter Start ins Leben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Den letzten Absatz hätte man sich auch getrost sparen können, wenn es nicht so verdammt viel Spaß machen würde, sich erhaben zu fühlen und mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen. Lies den Kram einfach nicht, wenn es dich aufregt. Du wurdest doch nicht gefragt, sondern Dr. Busse.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

@danavo: Wenn überhaupt irgendwelche Giftstoffe beim Brand freigesetzt wurden, dann müssten sie es über die Luft, durch die Luftfilter des Autos, in die Polster geschafft haben...da kann einfach keine nennenswert hohe Konzentration festsitzen. Immer vorausgesetzt, dass da überhaupt was war, wovon ich jetzt auch nicht ausgehe. Ich würde mir da ehrlicherweise gar keine Gedanken machen. Überleg mal: Unser Auto steht den ganzen Tag in der Tiefgarage. Das müsste ja dann auch total verseucht sein von den ganzen Abgasen, oder? Ist es aber nicht. Andererseits fährst du auch an Tankstellen, Kraftwerken und anderen Schadstoffschleudern vorbei - so wie wir anderen auch. Das gehört zum Alltagl Wenn solche Ängste aber häufiger wiederkehren, könntest du doch mal beim Sorgentelefon anrufen? Das ist kostenlos und anonym. Das Telefon ist 24h besetzt und die Leute sind darauf geschult, auch Menschen mit Ängsten weiterhelfen zu können. LG


Nadinchen81

Beitrag melden

Erst Gülle dann Qualm. Tststs. Und das an einem Tag. Also ich würde das Auto verkaufen,das ist ja total verseucht! (-; Ne im Ernst,du hast wahrscheinlich echt Probleme und musst dir für Dich und für Dein Kind,Hilfe suchen.


risky04

Beitrag melden

Hallo Danavo, da ja nun schon einige geraten haben, dass Du Dir Hilfe holst, möchte ich Dich auch dazu ermutigen. Ich kenne solche Situationen auch zur genüge und hab mich wegen solchen Sachen fertig gemacht, bin meiner Familie auf die Nerven gegangen und muss mir auch heute noch blöde Sprüche anhören. Ich hab Nächte lang wegen irgendwelchen Situationen die gefährlich für mein Kind sein könnten gegoogelt und konnte oft Tage lang an nichts anderes denken, wenn ich mal wieder in eine potentiell gefährliche Situation mit meinem Kind gekommen bin. Natürlich hab ich gemerkt, dass das für mich und meine Familie ein Problem war, hab aber immer geglaubt, dass sich das legt, wenn das Kind älter wird. Hat es aber nicht. Ich bin zur Psychologin gegangen, weil ich im weiteren Verlauf schlimme Angstzustände mit Panikattacken bekommen habe. Und ich kann Dir sagen, das ist nicht schön. Und das alles "nur", weil ich mich auch in solche Sachen reingesteigert habe. Es ist ja auch nicht so, dass man sich irgendwelche Situationen ausdenkt, in denen so etwas passieren könnte. Solche Sachen passieren, man muss aber lernen damit anders umzugehen. Ich kann dir deshalb auch nur raten, Dir Hilfe zu holen. Ich fühle mich besser und viel sicherer seit ich in Therapie bin. Mein Leben ist seit dem wieder schön und nicht mehr von Angst geprägt und vor allem nicht mehr durch die Angst blockiert. Viele Grüße Martina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, vielen Dank für diese Antwort. Bei mir ist es genauso, wie du es beschrieben hast. Es fing alles sehr harmlos an, mittlerweile empfinde ich viele Alltagssituationen als potenziell gefährlich, die mich bisher nie belastet haben. Ich kann mir noch so oft sagen, dass es Hirngespinste sind, das Gedankenkarussell dreht sich und macht mir Angst bis ein neuer Trigger einsetzt. Fällt mein Kind hin muss habe ich Angst, dass sich Ameisengift irgendwo befindet, kürzlich habe ich einen Schlüssel mitgewaschen und hatte dann Angst vor Quecksilber in der Maschine. Wir wohnen in einem Dorf, wo es viele Felder gibt, dieses Jahr ist mir zum ersten mal aufgefallen, wie es bei der Ernte staubt und dass auch jetzt im Herbst gespritzt wird. Brennt es irgendwo macht mir das auch Angst. Ich hatte schon einen Termin beim Therapeuten und hoffe, dass es hilft. DIe Lebensqualität geht gegen Null und das Familienleben ist extrem belastet. Früher hatte ich solche Ängste überhaupt nicht und vielleicht finde ich ja dorthin zurück. So ist es jedenfalls sehr belastend und ich frage mich wie ich dorthin gekommen bin. Google ist definitv ein Problem, heute findet man viele Beiträge zu allen möglichen Themen. Danke für deine Erfahrung, was hast du verändert damit es dir wieder besser ging?


Mohrhuhn

Beitrag melden

Hallo Danovo, psychologische Behandlung ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Parallel würde ich aber auch noch eventuell eingenommene Medikamente auf ihre Nebenwirkungen überprüfen. Ich hatte vor vielen Jahren plötzlich das Problem mit Panikattacken. Eine Erklärung hierfür hatte ich nicht. Später stellte sich heraus, dass ich meine Pillensorte absolut nicht vertragen habe und dies die Ursache meiner Probleme war. LG


risky04

Beitrag melden

Hallo, was ich genau verändert habe, kann ich gar nicht sagen. Wichtig für mich war auf jeden Fall, dass die Therapeutin meine Ängste ernst genommen hat. Ich weiß wie das ist, wenn alle die Augen verdrehen, weil wieder etwas war, das einen beunruhigt hat. Jetzt muss ich natürlich mit dem Ruf leben... Aber ich bin so froh, dass die Therapeutin, wie auch immer, es durch Gespräche, drehen an kleinen Stellschrauben, ausprobieren von Verhaltensänderungen, kleinen Tipps für den Alltag u.s.w. geschafft hat, dass ich mich wieder wohl und vor allem sicher fühle. Wahrscheinlich liegen die Gründe für solche Ängste auch bei jedem woanders. Ich bin allerdings auch schon relativ lange in Therapie, seit fast 2 Jahren. Anfangs hatte ich jede Woche einen Termin, mittlerweile gehe ich noch alle 8-10 Wochen. Meine Therapeutin meinte, dass ich eigentlich nicht mehr kommen muss, aber es gibt immer noch die eine oder andere Situation, die ich mit ihr besprechen möchte. Es ist auch nicht so, dass ich mir jetzt gar keine Gedanken mehr mache, aber ich kann diese Gedanken jetzt in die richtigen Bahnen lenken. Wenn du schon beim Therapeuten warst, hast du ja schon den ersten Schritt gemacht. Bestimmt schaffst du es auch!!! Weniger googlen wäre natürlich wichtig. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Weil man sich dadurch ja unter Umständen auch beruhigen kann. Wichtig ist, glaub ich, dass man dahin kommt, die Sachen nicht mehr so zu bewerten, wie man es tut. Und man muss einsehen, dass man nicht alles im Leben unter Kontrolle hat. Viele Grüße Martina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, danke für deine Antwort. Ich denke die letzten beiden Dinge sind ausschlaggebend. Dass man normale Situationen nicht als potenziell gefährlich bewertet und dass wir eben nicht alles in der Hand haben. Es ist schön zu hören, dass du es geschafft hast, das gibt Mut, dass es sich auch wieder ändern kann. Früher war ich auch das Gegenteil, aber irgendwann kam ein Punkt in meinem Leben, an dem sich die Angst verselbstständigt hat und Google zum schlechten Berater wurde. Alles Gute auch für dich.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Sehr geehrter Herr Dr. Busse! Heute ist etwas passiert, das mich bezüglich einer möglichen Gefahr von Botulismus verunsichert, weshalb ich Sie um Ihre Einschätzung zu der Situation ersuche. Unmittelbar nachdem ich das Mittagessen für meinen 15,5 Monate alten Sohn hergerichtet hatte, welches noch auf der Küchentheke stand, hat sich mein Vater ...

Hallo,   Meine Tochter ist 8 Monate alt. Gestern hatte sie meine Freundin auf dem Arm die fast jeden Monat einen Herpes bekommt (zurzeit hat sie keinen). Meine Tochter hat ihr in den Mund gegriffen und dann direkt in ihr eigenen Mund. Ich mache mir sorgen, da der Herpes Virus ja ein Leben lang im Körper bleibt. Ist eine Ansteckung über die S ...

Lieber Dr. Brügel, ich bin ein recht hygienischer aber kein übertrieben ängstlicher Mensch. Heute kam es aber zu einer Situation, bei der ich meinem Bauchgefühl nicht so recht vertraue. Meine Tochter ist 13 Monate alt und nimmt noch alles in den Mund. Wir waren in einem Bekannten Spielzeugladen und der war voll. Sie hat eine kleine ...

Sehr geehrter Herr Dr., heute bin ich mit meiner fünfjährigen Tochter an einem Haus vorbeigefahren an dem mehrere Männer komplett unprofesionell ohne jeglichen Schutz für sich und die Umgebung an einem alten Welleternitdach gearbeitet haben. So eine Platte in der Mitte fehlte komplett. Leider war wegen der Hitze das Fenster (Kurbelnester)ger ...

Hallo Dr Busse,  aus gegebenen Anlass, mach auch ich mir Gedanken um meine 2 Jungs ( 3 Jahre, 6 Jahre alt) beide gehen in Bayern in den Waldkindergarten. Sind täglich im Kontakt mit dem Wald Boden, der kleine nimmt bestimmt auch ab und zu die Hände in den Mund. Ich bin in Sorge. Wie verläuft eine Infektion bei Kindern ?  Danke für ihr Verstä ...

Guten Morgen Frau Althoff, unsere Tochter (4 Monate) schläft im Beistellbett bei uns im Schlafzimmer. Mein Handy liegt dabei auf meinem Nachtkästchen ca 30 cm von ihrem Köpfchen entfernt. Ich schalte nachts meine WLAN-Verbindung am Handy ab und stelle es auch in den Flugmodus. Gestern Abend hab ich jedoch zufällig gesehen, dass die Bluetooth Ve ...

Hallo, mein Kind ist 2,5 Jahre alt und hat seit vorgestern Schnupfen. Gestern wollte es Milch trinken. Ich hab ihr einen Becher gegeben (H-Milch) und musste meinem großen Kind kurz helfen. Plötzlich kam die kleine angerannt und hatte sich den kompletten Becher mit Milch über das Gesicht gekippt. Sie hat gesagt, dass sie sich hingelegt hat und t ...

Sehr geehrter Herr Dr., mein Mann ist auf die absolut dumme Idee gekommen ein paar kleine Risse in einer unseren asbesthaltigen Eternitplatten mit irgendein Gips abzudichten.  Er sagt er hat damit angefangen erst nachdem ich mit meiner 5 Jährigen Tochter reingegangen bin, nach der Aktion traue ich ihm aber zu dass er schon angefangen hat wäh ...

Hallo Herr Dr. Busse, ich habe ein 10 monate altes Baby und mache mir gerade über die heutige Situation Gedanken. ich habe heute mit einer Freundin rohes Geflügel gekocht. Nachdem ich dieses geschnitten hatte, habe ich mir die Hände mit Seife gewaschen. Als ich dann das Geflügel anbraten wollte, ist mir ein Stück auf die Arbeitsfläche gefall ...

Hallo Herr Dr. Busse, ich habe ein 10 monate altes Baby und mache mir gerade über die heutige Situation Gedanken. ich habe heute mit einer Freundin rohes Geflügel gekocht. Nachdem ich dieses geschnitten hatte, habe ich mir die Hände mit Seife gewaschen. Als ich dann das Geflügel anbraten wollte, ist mir ein Stück auf die Arbeitsfläche gefall ...