Besorgniserregende Eisenmangelanämie?

Sehr geehrter Herr Dr. Busse Anlässlich mehrerer bakteriellen Lungenentzündungen unseres Sohnes wurde vor 4 Monaten ein grosses Blutbild von der Infektiologie vom Spital angeordet. Resultat: keine angeborene Immunschwäche, jedoch eine schwere Eisenmangelanämie wurde festgestellt. (Hb - Wert 3) Wir therapieren nun seit Diagnosestellung mit Eisentropfen und werden auch kinderärtzlich begleitet. Bei der letzten Abnahme wurde nur der Hb- Wert kontrolliert, dieser ist in 3 Monaten auf 10 gestiegen. Jedoch stellt sich die gewünschte Verbesserung seines Zustands nicht ein. Gefühlt wird die Situation immer pikanter; er ist dauermüde, sehr blass, körperlich und geistig nicht belastbar und leidet unter starkem Herzrasen und Kurzatmigkeit bei geringster "Anstrengung". Bekommen auch wöchentlich solche Rückmeldungen aus der Schule. Gerade die Atemnot besteht seit Jahren.. Kann es sein, dass sich eine Verbesserung erst später einstellt? Kann überhaupt eine Verbesserung angestrebt werden oder kann eventuell eine Krankheit dahinterstecken? Wir sind ratlos und machen uns mittlerweile grosse Sorgen um unseren Sohn (6). Liebe Grüsse