comali
Hallo. Sohnemann, 7,5 Monate wird noch nahezu voll gestillt. Breie mag er nur sehr wenige und auch dann auch am liebsten Obstbreie. Den Mund aufmachen wenn der Löffel kommt tut er selten. Er möchte ihn lieber selber in die Hand nehmen und in den Mund stecken. Entsprechend weniger landet auch dort.... Nun habe ich entdeckt dass er sehr gerne den Instant Haferbrei von Alnatura mag, den man ja eigentlich entweder mit Wasser oder Milch anrühren soll. Um ihm ein Einstieg zu erleichtern, kann ich den Brei auch mit frisch ausgestrichener körperwarmer MuMi anrühren? Dann hätte er einen gewohnten Geschmack dabei und mehr Nährwert statt mit Wasser. So langsam möchte ich gerne in die Gänge kommen mit Beikost, er hat sein Gewicht deutlich nicht verdoppelt (GG 3960, U5 mit sechs Monaten 7,0 kg) und er kann bald mit einem Jahr ja nicht nur MuMi trinken.....! Haben sie nicht einen ultimativen Tipp? Bin bisschen ratlos. Vielen Dank :)
Liebe C., rühren Sie doch den Milchgetreidebrei wie empfohlen einfach mit normaler Milch an, mit Muttermilch hat das keinen Vorteil. Und setzen Ihren Kleinen mit an den Familientisch, wenn Sie essen, das macht Spaß und motiviert zum Essen. Alles Gute!
Locken-Rocken
Wenn dein Sohn gerne selber essen möchte dann probier es doch mal mit Fingerfood, gegarte Gemüsesticks z.B. die er auf dem Gaumen zerdrücken kann, ist vielleicht etwas interessanter für ihn....
Mitglied inaktiv
Rühr das Getreide mit Wasser an, mit Muttermilch wird er sich verflüssigen da die die dort enthaltenden Enzyme die Stärke spalten. Wenn Du ihn anschließen danach noch etwas stillt, hast Du auch gleich den Milch-Getreidebrei. Und, er muss keine mengen essen. es langt wenn es ein paar Löffel sind. Nicht die Menge ist entscheidend bei der Beikost, sondern das die Kleinen überhaupt in Kontakt mit anderen Lebensmitteln kommen. Der Rest ergibt sich meist. Fingerfood würde ich auch testen, schau mal nach Baby-led-weaning. Viele Stillkinder lehnen instinktiv Brei ab, essen aber recht gerne selbst. dann eben weniger, aber wie gesagt, das wichtigste ist der Beginn. Und das es den Kleinen Spaß macht. Nichts ist schlimmer als wenn im Säuglingsalter essen schon mit Druck und Stress verbunden wird. Meiner wollte auch lieber selbst essen. Glücklicherweise ist unser Kinderarzt keiner der sich von Hipp, Alete usw verrückt machen lässt sondern eher jemand der sagt, das wissen die Kleinen am besten. Jetzt ist unser 3 Jahre alt und essen ist absolut entspannend. Trotz das er nie wirklich Breifanatiker war, hat er absolut keinerlei Mangel davongetragen - im gegenteil, die tage wurde uns im SPZ noch bestätigt, unser Weg wäre das beste gewesen was wir hätten machen können.