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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter hatte zwischen der 16 und 18. Woche nur einmal wöchentlich Stuhlgang, der dann meist schleimig und stärker riechend war. Nachdem sie ständig auf unser Essen gestiert hat und immer wieder versucht hat, uns Brote aus der Hand zu nehmen, haben wir zur 18. Woche mit der Beikost angefangen. Eigentlich wollte ich bis mind. zur 20 Woche weiterhin voll stillen, hatte aber das Gefühl, dass die Kleine nicht richtig satt wurde. Jetzt schreit sie bei jedem Löffel, weil ich ihr nicht schnell genug füttere und ißt in rasantem Tempo das ganze Gläschen. Die angebotene Brust möchte sie anschließend nicht mehr. 1. Ist es vielleicht besser, eine kleinere Menge zu füttern und statt dessen noch Pre-Milch zu geben? Wie bekomme ich meine Tochter dazu, zu der Mahlzeit Tee oder Wasser zu trinken? Wird der Flüssigkeitsbedarf durch die restlichen Stillmahlzeiten gedeckt? 2. Der Stuhlgang ist gummiartig. Wird der besser, wenn man Öl in die Kost mischt? 3. Finden sie, dass man in der 3. Woche der Beifütterung schon auf Karotte, Kartoffel und Fleisch gehen sollte? 4. Unsere Kleine stößt viel auf. Ist es normal, dass nach der spätabendlichen Stillmahlzeit noch Karotte in den Bäuerchen ist oder ist das ein Zeichen, dass sie die Beikost nicht richtig verdauen kann? Vielen Dank für die Beantwortung - schon im voraus. Viele Grüße
Liebe S., ihre Tochter darf jetzt ruhig rasch ein ganzen Menu bekommen und es reicht, wenn Sie dann nur etwas Wasser anbieten wegen der allmählichen Gewöhnung. Dass die Verdauung sich anpassen muss, ist normal und der Stuhl darf so sein. Alles GUte!
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