sandrasteuer
Hallo Dr Busse, Mein Sohn wird voll gestillt und morgen sechs Monate alt. Eigentlich wollte ich morgen mit der Beikost beginnen. Er ist ein Spuckkind, wobei das Spucken sich in den letzten Tagen sehr gelegt hat, bis genau heute: Heute hat er nach jeder Stillmahlzeit gespuckt, von Menge her aber nicht viel, würde es also nicht Erbrechen nennen. Zudem habe ich seit einigen Tagen in seinem Stuhl seltsame dunkle Punkte entdeckt (wie gemahlene Pfeffer). Aber es geht ihm sonst sehr gut bzw. er ist wie immer gut darauf. In drei Tagen haben wir die sechsmonatige Untersuchung. Mein Mann meinte ich soll besser erst nach dem Termin mit der Beikost starten, so dass ich noch die oben genannten Punkten mit ihm besprechen kann. Er meinte eine Woche früher oder später mit der Beikost beginnen macht auch keinen Unterschied. Mein Sohn kann noch nicht, selbst mit leichter Unterstützung, aufrecht sitzen (knickt seitlich weg). Er sabbert noch sehr viel. Solche Anzeichen würden ja laut einigen Quellen keine Bereitschaft für Beikost bedeuten. andererseits schaut er uns beim Essen extrem interessiert zu. Er steckt sich alles in den Mund. Wenn ich ihm ein Löffel oder was essbares vorhalte will er es entweder greifen oder er macht den Mund auf, was wiederum für eine Bereitschaft spricht. Außerdem hat er in letzten Tagen sehr viel Hunger und will sehr oft gestillt werden. Was würden Sie sagen? Soll ich wegen dem Spucken und den Punkten im Stillstuhl doch noch mit der Beikost die paar Tage bis zur Untersuchung warten? Oder ist er schon sehr bereit für Beikost dass eine Verzögerung schlecht wäre? Ich freue mich auf Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen, Sandra
Liebe S., machen Sie es einfach nicht kompliziert und bieten Ihrem Sohn den Löffel freundlich an, am besten am Tisch, wenn alle essen. Alles Gute!