Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Bedeutet spastische Bronchitis späteres Asthma

Frage: Bedeutet spastische Bronchitis späteres Asthma

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Erneut wende ich mich an mit der Bitte um Rat; Da sich bei dem Husten und Schnupfen meines 6 Monate alten Sohnes (Geburt in der 35. SSW.) keine Besserung einzustellen schien, suchte ich auf ihr Anraten hin den KIArzt auf. Dort stellte sich nun heraus, dass es sich um eine spastische Bronchitis handelt. Sind Frühchen für diese Art der Bronchitis eher anfällig als andere Kinder und welche Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich dies möglicherweise später zu Asthma entwickelt? Genetisch dürfte er in dieser Hinsicht jedoch nicht vorbelastet sein, da weder Vater noch Mutter (noch die Großeltern)selbst Asthma, noch irgendwelche anderen allergischen Reaktionen haben. Auch raucht in seinem Umfeld niemand. Gibt es etwas, dass ich neben der akuten Bekämpfung der Bronchitis im Allgemeinen vorbeugend tun kann? Vielen Dank erneut im Voraus für ihren Rat


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., etwa 10% aller Kinder bis zum 2.Lebensjahr reagieren mit einer obstruktiven Bronchitis bei den üblichen Luftwegsinfekten. Das ist meistens vorübergehend und nur bei wenigen bleibt auf Dauer ein Asthma bestehen. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich kenne dein Problem, denn mir geht es mit meinem Sohn (mittlerweile 16 Monate alt)genauso und ich muss sagen, dass es ihm jetzt besser geht. Noch vor einem Jahr hatte er von heute auf morgen eine Lungenentzündung und er war im KH. Er bekam Infussionen, zusätzl. Sauerstoff etc. Es war grausam. Ich bekam jedoch von meinem Kinderarzt einen Inhalator verschrieben und ich musste meinen Sohn jeden Tag 3xinhalieren lassen und es war erfolgreich. Jetzt hat er ab und zu mal einen kleinen Infekt, aber die tägl. Inhalation hat etwas gebracht. Unser Kinderarzt hat uns auch gesagt, dass es mit dem Alter immer besser wird, da die Lunge auch kräftiger wird und somit die Kinder alles besser verarbeiten können und durch die mittlerweile 2xtägl. Inhalierung bekommt er noch einen Schutz von innen. Uns bzw. meinen Sohn hat es geholfen und wir hoffen, dass es mit Jahr für Jahr besser wird. Vielleicht wäre dies ja auch für euch eine Therapie bzw. für das Kind. Es ist zeitaufwendig, aber es lohnt sich. Liebe Grüsse Rici


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