Mitglied inaktiv
Hallo, habe eine Frage, die mir viele Bauchschmerzen bereitet. Meine Tochter (9 Monate) hat ein grosses Problem mit dem Schlafen. Wenn ich sie hinlege, steht sie immer wieder auf und rüttelt an ihren Gitterstäben, sie schreit dabei fürchterlich. In gewissen Zeitabständen gehe ich immer wieder mal rein, rede ihr gut zu und lege sie wieder hin. Das zieht sich abends manchmal bis zu 1 Stunde. Dann schläft sie vor erschöpfung ein. Nachts wird sie aber immer wieder wach und steht wieder in ihrem Bett. Manchmal ist sie dann bis zu 3 Stunden wach. Sie ist aber so k.o. dass sie einfach nicht mehr die Kraft hat zu stehen, also kippt sie um wie ein Brett und stösst sich ständig den Kopf. Das knallt ganz ordentlich und sie weint dann auch. Habe mit meinem KA gesprochen und er meinte ich solle den SChlafsack anbinden. Habe aber ein viel zu schlechtes Gewissen dabei. Heute nacht ist sie immer wieder aufgewacht und zum guten Schluss von 1:30 -4:15 komplett wach. In der Zeit ist sie mehrmals umgefallen und hat sich ca. 6 mal ordentlich den Kopf gestossen. Ich war soooo fertig und habe sie dann festgemacht. SOfort war ruhe und sie schlief richtig tief und fest bis 9 Uhr heute morgen. Ich konnte aber wegen meines schlechten Gewissens gar nicht schlafen. Nun weiss ich nicht, was ich tun soll. Ich will nicht das sie sich verletzt und möchte das sie auch mal zur Ruhe kommt. Ich denke Babys brauchen ihren Schlaf. Andererseits habe ich kein gutes Gefühl dabei sie fest zu machen. Weiss jemand Rat??? Was soll ich tun??? VIelen dank!!!!!!!!! Verzweifelte Grüsse Lara
Liebe LAra, Sie tun doch nichts böses, wenn Sie zum Schutz ihrer Tochter vor Verletzungen den Schlafsack so fixieren, dass Sie nicht aufstehen kann. Einem Kind in diesem Alter kann man das ja nicht erklären und deshalb sind die Eltern doch dafür da, einzugreifen und Unfälle zu verhüten. Das werden Sie auch später tun müssen und ihr Kind z.B,. festhalten, wenn es über die Strasse rennen will. Sie sollten sich also keine unnötigen Sorgen machen. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Hallo, so ein bisschen kenne ich diese Probleme von meiner Tochter. Ich habe immer gedacht, kleine Kinder brauchen sehr viel Schlaf. Aber dem ist lange nicht. Meiner Tochter habe ich mit einem Jahr den Mittagsschlaf abgewöhnt, weil sie Nachts nicht schlafen wollte. Ich habe sie dann abends etwas früher hingelegt, so um sieben ungefähr und sie hat angefangen, duchzuschlafen bis neun Uhr vormittags. Aber mit viel Konsequenz. Meine Cousine hatte ein ähnliches Problem. Ihre Tochter machte einen langen Mittagsschlaf, schlief dann abends nur von acht bis neun und war anschließend die halbe Nacht wach. Manchen Kindern muß man versuchen den Wach-Schlaf-Rhthmus anzugewöhnen. Vielleicht fehlt Ihrer Tochter auch die Nähe und sie will zu Ihnen. Versuchen Sie es auf jeden Fall mit Ritualen, die immer wieder den gleichen Ablauf haben. Das beruhigt. Ich habe meine Tochter immer abends vor dem Einschlafen auf meinen Bauch gelegt, so ist sie eingeschlafen und ich habe sie schlafend in ihr Bettchen gelegt. Ich hoffe, ein bisschen geholfen zu haben, viel Erfolg, Juliane
Mitglied inaktiv
Danke erstmal für die Antwort. Es ist nur so, dass sie nur ca. 1 Std. über Tag schläft. Auch abends haben wir unser festes Ritual. Es zieht sich aber schon seit Wochen so und ich hab echt Angst, das sie sich verletzt. Ausserdem bekommt sie ja keine Ruhe. Deshalb weiss ich nicht mehr weiter. Und ich lege sie ja immer wieder konsequent hin und nehme sie nie raus. Gruss lara
Mitglied inaktiv
Hallo Lara, wieso tust du dir und deiner Kleinen dieses Theater denn an?? So wie du es beschreibst, sucht sie doch deine Nähe und Geborgenheit, wieso willst du ihr die denn nicht geben? Ich halte meine Tochter auch im Arm, bis sie fast eingeschlafen ist und dann kann ich sie problemlos ins Bett legen. Wenn sie mal nachts weint und sich nicht im Bett beruhigen läßt, nehme ich sie auch raus auf meinen Arm und wenn sie wieder eingeschlafen ist lege ich sie ins Bett zurück. Das ist mir echt lieber als mein Kind stundenlang weinen zu lassen bis es vor Erschöpfung einschläft. Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Aber dazu gibts ja bekanntlich sehr unterschiedliche Meinungen (siehe auch Ferber-Methode). Und ein Kind im Bett festbinden find ich echt unmöglich! Du möchtest das ja auch nicht dass man das mit dir macht, oder?! Kinder drehen sich genau wie wir Erwachsenen mehrmals in der Nacht hin und her, das ist dann ja wohl nicht mehr möglich. Viele Grüße, Sandra
Mitglied inaktiv
Hallo???? hab ich vielleicht gesagt, dass ich sie NICHT anbinden will!!! Und wärme und Geborgenheit bekommt mein Kind, nur will sie nachts gar nicht auf den Arm, sondern drückt sich weg und so weiter. Sie ist einfach Totmüde und kann nicht schalfen, weil sie durchs Bett rennt. Sie dreht sich nicht hin und her, sondern steht auf und kachelt dann mit dem Kopf gegens Bett. Da frag ich mich, ob das sein muss. Und nur mal nebenbei, bei mir im Bett möchte sie auch nicht schlafen. Also, wie man seinem Kind Liebe gibt, weiss ich. Meine Frage war nur, was man machen kann, damit sie sich nicht verletzt!!!!!!!!!