Niffelchen
Hallo Herr Dr. Busse, wir haben folgendes Problem: unser Sohn ( 5 Jahre) hat beidseits einen angeborenen Leistenbruch, der jetzt festgestellt wurde. Zu dem hat er auf einer Seite einen Pendelhoden. Dieser ist schon länger da, man hat gehofft das die Schwerkraft mit der Zeit das Problem löst. Wir waren gestern zur Vorstellung in einer Kinderchirurgie. Der Arzt sagte dass per Bauchspiegelung die Leistenbrüche operiert werden müssen. Es kann dann auch sein, das der Pendelhoden verschwindet. Was meinen sie dazu? Er meinte, dass wenn wir beides gleichzeigt operieren lassen, dann irgendwie Verklebungen auftreten können und sich dadurch auch der hoden wieder hochziehen kann. Die "Hodenfächer" wären ausgebildet, dass hieße beide hoden müssen mal unten gewesen sein. Wobei ich jetzt beobachte, dass der eine meiner Meinung nach nicht mehr richtig runter kommt sondern immer gerade so am Ausgang/Loch sitzt. Macht es denn sinn beides gleich operieren zu lassen? Oder meinen Sie, dass wenn der Leistenbruch behoben wäre, ggf der platz zum "abhauen" gar nicht mehr gegeben ist. Vielen Dank und Grüße Niffelchen
Liebe N., das kann ich nicht theoretisch aus der Ferne beurteilen. Warum können Sie dem Kinderchirurgen nicht vertrauen, der das doch gut erklärt hat. Alles GUte!
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