Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Bauchweh durch Nabelbruch

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Bauchweh durch Nabelbruch

Nomani

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Sehr geehrter Herr Busse, unsere Tochter ist 10 Wochen alt und wird vollgestillt. Durch Blähungen entstand ein Nabelbruch, der sich immer weiter vergrößert hat. Zuletzt sind wir zu einem Chirurgen gegangen, der uns zu einer OP geraten hat. Er sagte zwar, dass der Bruch zwar vermutlich von selbst verheilt aber dass sie dadurch starke Bauchschmerzen haben wird, da der Darm nicht richtig arbeiten kann (Es ist Darm im Bruchsack). Das hat erstmal sehr logisch geklungen. Unsere Hebamme sagte, dass eine OP unnötig sei und aus dem Grund haben wir in einem anderen Krankenhaus angefragt, wo man dies bestätigte. Der Bruch selbst sei nur 3 mm groß und das würde keine Darmprobleme machen. Tja mittlerweile füttern wir sie ausschließlich mit der Flasche und die Blähungen haben nachgelassen (sie hat beim Stillen viel Luft geschluckt, wegen meines starken Milchspendereflexes). Sie hat aber trotzdem noch Probleme beim Abführen und drückt unheimlich viel. Sie schreit häufig und oft führt sie nur ab, wenn ich ihren Anus massiere (ohne etwas einzuführen). Ich habe sorgen, dass das doch daran liegt, weil der Darm nicht richtig arbeiten kann und dass wir sie doch lieber operieren lassen sollten. Viele Grüße


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., ein Nabelbruch ist eine angeborene Lücke und macht keinerlei Beschwerden. Und die Chance, dass er sich von alleine verschließt bis etwa zum 2.Geburtstag ist hoch. Also bitte Hände weg! Alles Gute!


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