Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich wende mich mit zwei Fragen an Sie... 1. Meine 17 Monate alte Tochter neigt seit dem Kitastart im August zu Mittelohrentzündungen, sprich sie bekommt nach jeder Erkältung eine. Nun riet mir mein Kinderarzt ihr sobald sie verschleimt ist den Prospan Hustensaft zu geben und die Otriven Nasentropfen. Vorher war ich immer der Meinung eine Erkältung muss nicht zwingend mit Medikamenten behandelt werden, aber wenn sie ohne Medikamente eine Mittelohrentzündung bekommt und Antibotika benötigt, gib ich ihr natürlich lieber Hustensaft und Nasentropfen. Es hat tatsächlich geholfen und wir haben die Erkältung ohne Mittelohrentzündung überstanden. Nach zwei Tagen ist sie aber wieder verschleimt, also die nächste Erkältung kommt, so wird es wohl den kompletten Winter gehen. Aber ich kann ihr ja nicht dauerhaft Prospan und Otriven geben. Tu ich es nicht riskieren wir die Mittelohrentzündung mit Antibotikagabe. Was würden sie raten? 2. Seit einiger Zeit ist uns aufgefallen das der Bauchnabel meiner Tochter zwischendurch rausplöbt. Man kann ihn dann zurück schieben oder er zieht sich nach einer Zeit selbst zurück. Ich dachte an einen Nabelbruch und zeigte es unseren Kinderarzt. Er meinte er würde keinen Bruch fühlen und wenn wäre es auch nicht schlimm. Er vermutet aber einen Fleischnabel, also ein rein kosmetisches Problem. Sagt Ihnen der Begriff Fleischnabel was, im Internet finde ich nichts darüber. Mich wundert nur, dass es nicht von der Geburt aus der Fall war und erst jetzt gekommen ist. Hätte sie sich rein theoretisch durch zu große Mahlzeiten einen Nabelbruch holen können. Sie ist normal gewichtig, haut aber manchmal so rein , dass man nur staunen kann. Lieben Dank für ihre Antworten Lg Katharina
von Katharina 17 12 am 23.01.2019, 12:12