Bauch-auch an Mütter

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, zuerst möchte ich Ihnen frohe Weihnachten und ein besinnliches Fest wünschen, allen anderen Eltern hier auch. Ich habe 2 Söhne. Wir haben eben alle zusammen gespielt und Quatsch gemacht. Der kleine (11 Monate) fängt an zu laufen. Ich saß mit ihm auf der Couch (meine Knie waren angewinkelt und ich saß seitlich zu ihm), und er stand da er getanzt hat. Ich hielt ihn an den Händchen. Er ist umgefallen aus Standhöhe und ist mit dem Bäuchlein auf mein Knie gekommen. Es war nicht fest. Sofort aufgestanden und weitergetanzt. Würde er bei einer ernsthaften Verletzung weinen? Seitdem ich mal einen Bericht über Bauchtraumta gesehen habe, bekomme ich sofort Angst wenn etwas den Bauch betrifft. Kann so ein leichteres Umfallen auf mein angewinkeltes Knie so ein Traumata auslösen? Oder müssen das wirklich richtig starke Stürze sein? Mein Mann ist der Meinung hier passiert nichts und ich sorge mich unbegründet. Er ist da um einiges lockerer. Dann noch eine Sache. Heute morgen habe ich ihn gewickelt, und er hat sich gedreht ständig da er nicht gerne liegen mag. Um einen Sturz zu verhindern da er wirklich hippelig ist, bin ich irgendwie komisch mit dem Ellenbogen auf seinen Bauch gekommen, etwas auf seinen Bauch gestützt würde ich sagen aber leicht. Ich habe es nicht wirklich bemerkt, da er sich so schnell gewendet hat. Auch hier kein Weinen, nichts. Es kam mir so vor als hätte er es nicht mal gemerkt. Und wieder kommen mir sofort die Sorgen über ein Bauchtraumata. Kann in solchen Situationen denn etwas passieren oder sehen Sie das auch als Alltag wie mein Mann? Seitdem ich diesen Bericht gesehen habe bekomme ich immer Sorge bei solchen Situationen, vor allem da diese Traumatas immer zeitversetzt Symptome zeigen. Würde denn ein Kind weinen wenn es innerliche Verletzungen erleidet oder wie kann ich das vom Alltag unterscheiden? Mit freundlich grüßen Renata