Sarah_De
Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter ist 11 Wochen alt und bisher nicht geimpft, da ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung Angst vor Fieberkrämpfen habe. Ich hatte ab 6 Monate bis knapp Schulalter 5 schwere Fieberkrämpfe, die immer mit Valium behandelt werden mussten. Diese Angst vor Fieberkrämpfen habe ich nun und daher ist meine Tochter bisher nicht geimpft. Selbst die ständige Impfkommission warnt vor 6-Fach erhöhtem Risiko bei belastetsten Eltern. Wie schätzen sie die Gefahr ein? Wäre es möglich im Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht zu impfen? Meine Kinderärztin sagte lediglich ich könne präventiv 1 Zäpfchen nach 4 Stunden geben, aber notfallmässig Valium oder ähnliches gibt sie mir nicht. Wir wohnen in einer stark ländlichen Gegend und das nächste Krankenhaus liegt mindestens 30 Minuten entfernt und ich habe einfach Angst, dass ihr im Falle eines Fieberkrampfes nicht rechtzeitig geholfen werden kann. Ich würde einfach gerne noch eine weitere Meinung hören. Vielen Dank vorab.
Liebe S., Ihre Angst ist verständlich, doch der Rat Ihrer Kinderärztin, in Ihrem Fall mit der vorbeugenden Gabe eines Fiebermedikaments zu reagieren, sollte ausreichend sein, um einen raschen Fieberanstieg und damit einen Fieberkrampf zu verhindern. Bedenken Sie bitte auch, dass Ihr ungeimpftes Kind ein viel höheres Risiko hat, die Krankheiten, gegen die geimpft werden soll, zu bekommen und dabei mit hohem Fieber zu reagieren. In den meisten Fällen verlaufen Fieberkrämpfe ja zudem harmlos und sistieren von selber nach kurzer Zeit. Auch die notärztliche Versorgung ist sicher wie überall in Deutschland so rasch zur Stelle, dass im unwahrscheinlichen Notfall geholfen werden könnte. Bitte zögern Sie nicht weiter, Ihr Kind mit den empfohlenen Impfungen zu schützen. Nicht die Impfung ist gefährlich sondern die Krankheit, vor der sie schützt. Alles Gute!
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