Baby zu stark gewippt

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich mach mir sehr große Sorgen. Vor kurzem war die Hebamme bei mir da meine Tochter sie ist 4,5 Monate alt sehr schlecht trinkt. Und sie meinte ich soll etwas konsequenter im Umgang mit ihr sein und Dinge auch einfordern. Heute Morgen war sie schon müde aber sie brauchte eine frische Windel deswegen hab ich sie noch gewickelt. Dabei lege ich sie immer kurz in die Seiten- und Bauchlage. Dabei hat sie schon angefangen zu weinen und hat sich immer rausgedreht. Sie hat sie auch die Wickelauflage geschnappt und vor dem Mund und Nase gezogen. Ich hab sie ihr dann wieder aus dem Gesicht geholt. Da ich mir deshalb Sorgen gemacht habe und auch den Rat der Hebamme befolgen wollte habe ich sie beim nächsten mal hin und her und rauswindende der etwas grober hochgenommen (Daumen unter den Achsel und mit den Fingern den Kopf gestürzt) und wieder hingelegt. Ich hab sie dann angezogen und sie hat kurz aufgehört zu weinen. Aber dann war sie wie sehr am schreien. Ich habe sie dann auf dem Arm gewippt. Dabei lag ihr Kopf an meinem Oberarm und war nur bedingt stabilisiert das habe ich nur nicht gleich gesehen. Natürlich habe ich sofort nach bemerkt den Kopf stabilisiert. Ich habe dann meine Mann angerufen und ihm das erzählt und dabei geweint. Das Kind lag immer noch auf meinem Arm Kopf in meiner Ellenbeuge war aber dann eingeschlafen. Bei meinem Schluchsten ist sie auch nochmal mitbewegt worden. Jetzt meine Frage kann bei den von mir geschilderten Situation eine Gefahr für die Gesundheit meiner Tochter entstehen? Bsp. ein Schütteltrauma oder eine Hypoxie? Und wenn ja soll ich gleich in die Kinderklinik fahren oder wie lange sollte ich vermehrt auf Symptome achte? Und worauf genau? Appetitlosigkeit kann ich bei einer bestehende Fütterungsproblematik nicht als Symptom nutzen. Und bei Krampfanfällen bin ich auch unsicher gehören da auch non konvulsive dazu? Die würde man ja Bsp garnicht umbedingt mitbekommen. Ich mach mir wirklich große Sorgen. Vielen Dank im Voraus. Lg