Sabrina1994
Guten Tag ich brauche einen Raat. Ich höre immer von andern Müttern das Babys so anhänglich sind und kuscheln wollen. Mein Baby war nur die ersten 2 Tage anhänglich, er ist generell ein Baby was nur schläft und gefüttert werden will. Er schreit sonst nicht ausser wenn er Bauchweh hat und selbst da will er sich lieber selber beruhigen. Wenn ich ihn auf den Arm nehme wenn er weint schreit er nur noch mehr, er lässt sich von mir nicht beruhigen und sucht nur nach der Brust und ist frustriert das er sie nicht bekommt. Wenn mein Mann oder meine Mutter ihn beruhigen klappt es nur bei mir nicht . (Hab 1 Monat versucht zu stillen aber er hat es nicht hinbekommen und wenig getrunken nur und hat sich Hunger geschriehen danach hab ich nur noch die Flasche verwendet. Ist das normal alles ? Hat er eine Blockade oder ist das sein Charakter. Ich fühl mich manchmal so als wenn er mich hasst. Er brauch mich garnicht ihm ist es egal wenn ich weg bin Hauptsache er kriegt seine Flasche. Er schläft lieber alleine als auf mein Arm. Ich hab immer gedacht Babys lieben Nähe und bin maßlos enttäuscht und fühl mich abgelehnt und weiss nicht wie ich mit ihm umgehen soll. Ich dachte er würd ein Mama Kind. Meine Mutter und andere sagen das kommt später erst und ich rede mir das alles ein und soll froh sein so ein ruiges Baby zu haben aber ich hab Angst das ich irgendwann die Verbindung zu ihm verliere. Manchmal bin ich so sauer das ich Angst habe es irgendwann garnicht mehr zu lieben weil ich mich so abgestoßen fühle.
Liebe S., ich kann Ihnen nur dringend raten, dass Sie sich über Ihren Frauenarzt Hilfe suchen gegen Ihre Gefühle, die wohl am ehesten mit einer Depression nach der Geburt zu tun haben, was leider nicht selten vorkommt. Die Hormone spielen dabei verrückt, und weder Ihr Kind noch Sie können etwas dafür. Es wäre doch schade, wenn Sie beide weiter darunter leiden müssten. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, ja, so Kinder gibt es. Mein Sohn hat nie groß gekuschelt, und heute (mit 21 Monaten) "schafft" er mal 3,7 Sekunden anlehnen an die Schulter, das war's dann aber auch. Du sorgst gut für ihn, wenn Du seine Bedürfnisse erfüllst und ihn in Ruhe lässt. Er merkt, dass Du angespannt bist, und lässt sich darum eher nicht von Dir beruhigen (Du strahlst ja auch damit keine Ruhe aus). Versuch, das so zu akzeptieren und nicht traurig zu sein, "ablehnen" kann er Dich noch gar nicht, das kommt wenn erst später. Je entspannter Du damit umgehen kannst, desto entspannter wird auch er. Und wenn er mehr "kann", findet sich auch etwas, was ihr gemeinsam tun könnt (spielen, vorsingen, vorlesen usw). Der Rest kommt von selbst, Du musst nur darauf vertrauen. Viele Grüße
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