Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Baby ist ablehnend

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Baby ist ablehnend

Mitglied inaktiv

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Dave ist 4,5 Monate alt und ich habe leider oft das Gefühl, dass ich irgendetwas falsch mache. Er lässt sich nämlich nur sehr selten in meinem Arm beruhigen, er stösst sich von mir weg und strampelt wie wild. Wenn, dann will er nur im Fliegergriff getragen werden, damit er nicht allzu direkten Körperkontakt hat. Dieses "ablehnende" Verhalten fällt mir oft auch auf, wen er anlacht. Mein Mann arbeitet zu Hause und sieht den Kleinen daher auch sehr oft und wir teilen uns auch die Aufgaben (ich etwa 60, er 40 %). Bei mir lacht er ausschliesslich stumm, wenn mein Mann mit ihm spielt, lacht er laut heraus. Das verletzt mich ziemlich und ich weiss gar nicht warum das so ist. Ich liebe meinen Sohn über alles und beschäftige mich sehr viel mit ihm. Er ist ein anstrengendes Baby, schreit immer noch oft, dadurch mache ich mir noch mehr Vorwürfe, dass ich irgendwie unfähig bin (man hört immer, Schreiphasen werden nach dem 3.Mt. weniger, bei uns eher umgekehrt). Sonst ist Dave sehr aufgeweckt und ehrgeizig. Ich weiss einfach nicht, warum ich ihn weniger trösten kann, als z.B. mein Mann. Wissen Sie einen Rat? Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Ramona, jedes Baby liebt seine Mutter, nur jedes Kind hat ein anderes Temperament und andere Vorlieben, braucht andere Reize zum Ablenken und Beruhigen,.....Kind und Eltern lernen auf DAuer von einander und die Eltern verstehen die kindlichen Bedürfnisse umso besser je geduldiger sie bereit sind, zu akzeptieren, dass ihr Kind ein eigenständiges Wesen ist. Es gibt keinerlei Grund, warum Sie sich als "schlechte Mutter" fühlen sollten. Zur Eifersucht auf ihren MAnn besteht wirklich auch kein Grund, es ist doch vielmehr ausgesprohen Schön, dass er so ein gutes Verhältnis zu seinem Baby hat und sich so viel Zeit dafür nehmen kann. HAben Sie Geduld mit ihrem Sohn, er hat es nicht leicht, all die Reize zu verarbeiten und in die Welt hineinzuwachsen. Nehmen Sie sich zurück, beobachten hören und fühlen Sie, dann werden Sie ihn besser verstehen und ihre Beziehung wird umso inniger werden. Eltern können nichts für ein "schwieriges Kind" und es ist auf Dauer umso schöner, wenn man erlebt, wie das alles Vergangenheit ist und das Kind in die Familie hineinwächst. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo Ramona.. also das war damals bei uns ganz genau so.Wir haben eine Tochter Jill sie ist fast 5 und dann den Leon der ist im Juli 2 gweorden.Bei JIll war alles gaaanz *normal*!! Aber bei Leon ...naja wie bei dir,er hatte 3monats Koliken und war auch danach ein Schreikind. Ich bin manchmal verzweifelt,denn da war ja auch noch jill,die ja auch was von ihrer Mama wollte. Na und dann ist doch klar..der Papa kommt von der arbeit ist ruihg nihct gereizt...naja das merken babys doch sofort,wenn die mama nervös und unruihg ist...überträgt sich das aufs kind. Auch abends ...wenn Leon mal wieder seine Schreiphase hatte ,bei mir auf dem Arm ist er nicht eingeschlafen...aber mei meinem Mann..ohhh war ich sauer !! Ich hab gedacht..Den ganzen Tag bin ich da mache und tue und dann das !! Aber so ist es nun mal. Heute ist es andersrum..Leon ist ein absolutes Mamakind !! Es ist schon zu viel...machnmal sehne ich mihc nach den anfangszeiten zurück!!! Also mach dir mal keine sorgen und gedanken(ich glaube aber das ist normal das man das tut)...das legt sich ...ganz bestimmt...Liebe grüße Tanja


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