Maca07
Liebes Experten Team, Mein Sohn hat zu Beginn sehr gut und gerne seine Flasche getrunken. Mit ca. 5 ½ Monaten haben wir mit Beikost angefangen und uns langsam gesteigert. Mit knapp 7 Monaten hatten wir die Mittagsmahlzeit komplett ersetzt. Er hat alles gerne und sehr gut gegessen. Wir wollten gerade beginnen auch die Abendmahlzeit zu ersetzen, als er eine üble Rachenentzündung bekommen hat. Infolgedessen hat er sowohl die Flaschen als auch die Beikost komplett verweigert. Wir waren sogar einen Tag im Klinikum, wo er eine Infusion bekommen hat, weil er über 24 Stunden nichts gegessen hat und Zeichen von Austrocknung hatte. Die Rachenentzündung ist nun weg und laut Kinderarzt gibt es keinen Grund mehr, warum er nicht isst. Seit 1 ½ Monaten kämpfen wir nun mit den Folgen der Rachenentzündung. Die Flasche akzeptiert er nur noch im Halbschlaf. Wenn er wach ist, dann verweigert er sie weiterhin komplett. Die Beikost verweigert er komplett. Er macht den Mund nicht mehr auf. Ich habe schon verschiedene Geschmäcker versucht und auch Obstgläschen probiert. Ihm teils ein bisschen mit dem Finger gegeben, um ihn wieder auf den Geschmack zu bringen, leider alles ohne Erfolg. Er isst seit 6 Wochen einfach keine Beikost mehr (wir haben es jeden Tag versucht). Ich schaffe es mit Mühe ihm am Tag ca. 800-1000ml Flasche zu füttern, aber eben nur im Halbschlaf. Hier habe ich große Angst, dass er sich verschluckt, was leider öfter passiert. Manchmal spuckt er dann auch alles wieder aus oder hustet ganz schrecklich und wird ganz rot im Gesicht. Nachts trinkt er von 21 Uhr bis früh 9-11 Uhr gar nichts. Was mache ich jetzt bloß, damit das Thema wieder normal wird? Hat er eine Fütterungsstörung, wo kann ich Hilfe bekommen? Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Viele Grüße
Liebe M., ich verstehe Ihre Sorge, aber angesichts der Tatsache, dass Ihr Sohn wieder gesund ist, verhindert Ihre Sorge auch, dass Ihr Sohn es schafft, wieder zum normalen Essen und Trinken zurückzufinden. Auch wenn es sich komisch anhört: "kein Kind verhungert oder verdurstet vor vollem Teller und Flasche/Becher!" Die Lösung besteht also darin, gelassen Ihrem Sohn wie früher seine Mahlzeiten - die Beikost am besten, wenn Sie auch essen - einfach nur anzubieten. Nicht drängen sondern Geduld haben!! Alles Gute!
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