Liebende-Mama-90
Guten Tag, unser Sohn ist nun 3 Monate alt, hatte einen relativ schweren Start (Kaiserschnitt mit grünem Fruchtwasser und Verdacht auf Mykonium Aspiration, konnte seinen Blutzuckerspiegel einen längeren Zeitraum nicht selbst stabil halten), ist jedoch nach 3 Wochen aus der Kinderklinik entlassen worden mit dem Hinweis, wir sollen auf seine Gewichtszunahme achten. Dort wurde er gründlich durchgecheckt, sodass wir nicht von einer organischen Ursache ausgehen. Nun ist es jedoch weiterhin so, dass er pro Woche nicht mehr als 30-60 Gramm zunimmt. Er hatte zwar bisher zwei Mal etwas größere Sprünge von ca 140 Gramm in der Woche, dies ist jedoch die Seltenheit. Nun sind wir nach der u3 auf Anraten der Kinderärztin auf die 1er Nahrung umgestiegen (zuvor bekam er noch etwas abgepumpte Muttermilch und Pre Milch), jedoch gab es auch hier keine Besserung. Allerdings muss man dazu sagen, dass unser kleiner Mann dennoch fit ist, altersgemäß entwickelt (laut den U Untersuchungen der Kinderärztin) und lacht viel, brabbelt fleißig etc. Das Thema belastet uns dennoch sehr, weshalb wir uns hier gerne eine zweite Meinung einholen möchten. Mein Mann war laut Aufzeichnungen der Schwiegermutter auch so von der Gewichtsentwicklung, kann dies auch genetisch veranlagt sein? Unser kleiner Kämpfer ist nun 59 cm groß, 4360 Gramm "leicht" und hat einen Kopfumfang von 38 cm. Können Erkrankungen wie eine Erkältung die er leider vor ein paar Wochen bzw ein Mundsoor, der bis letzte Woche Freitag noch per Gel behandelt worden ist, eine Rolle spielen? was halten Sie von hochkalorischer Nahrung wie Infatrini oder ähnlichem? Wäre dies eine Alternative? Wir möchten ihm auf Grund seiner Erfahrung in den ersten Lebenswochen weitere Strapazen wie Blutabnahmen o.ä so lange es geht ersparen. Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, die sich sorgenden Eltern
Liebe L., es ist sehr schön, dass Sie berichten, dass Ihr kleiner Junge generell fit ist und sich von der Motorik gut entwickelt. Sein körperliches Gedeihen ist aber leider in der Tat grenzwertig, und man muss sich Gedanken machen, in wie weit das noch im normalen Rahmen ist oder ob es Dinge gibt, die man abklären und bei Bedarf behandeln muss. Entscheidend ist auch der bisherige Verlauf seiner Größen- und Gewichtsentwicklung. Bei der erforderlichen Abklärung darf es aber bitte auch keine Rolle spielen, dass Arztbesuche und z.B. eine Blutabnahme von den Kleinen nicht mit Begeisterung aufgenommen werden. Bitte sprechen Sie noch einmal mit Ihrem Kinderarzt, wie es weitergehen kann. Alles Gute!
Liebende-Mama-90
Zusatz: er hatte bei der Geburt 3425 g
Miriam2020
Vielleicht kann ich dir etwas helfen. mein Sohn hatte das selbe Problem Und zugleich flüssiger Stuhlgang. dann haben wir die Milch von Aptamil Pre auf Bebevita umgestellt und sieh an er nimmt zu und alles ist gut. darfst mich gerne anschreiben.