viola
Guten Tag Herr Dr. Busse Unser Sohn (16 Monate) ohrfeigt sich selbst in Situationen, wo wir ein klares Nein aussprechen (z.B. wenn er Spielsachen herumschmeisst), wenn er etwas nicht bekommt, wenn etwas nicht so funktioniert, wie er will, etc. Er beginnt dann natürlich auch zu weinen, da er sich selbst weh tut. Er spricht leider noch keine deutlichen Worte und kann sich deshalb auch nicht ausdrücken (ich muss dazu anmerken, dass er dreisprachig aufwächst und wir nicht gestresst sind, wenn die Sprachentwicklung etwas verzögert ist). Es gab in letzter Zeit keine Veränderungen, spielen sehr viel mit ihm, lesen Bücher vor etc. Grundsätzlich ist er sehr fröhlich und ausgeglichen, aber hat dann diese "Anfälle"... Was können wir tun, dass er damit aufhört? Ist das eine Phase oder bedarf es einer Abklärung? Wir wohnen im Ausland und bei uns werden Kinder "nur" von einer Kinderkrankenschwester untersucht, die noch sehr jung ist. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe V., Ihr Sohn lernt gerade mit Frustrationen umzugehen, und das ist ganz normal. Er muss also nicht "aufhören", nur Sie sollten dabei einfach gelassen aber konsequent und geduldig bleiben und ihn nur hinterher kurz trösten und Verständnis zeigen. Alles Gute!