NewMom13
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei meinem Sohn (6,5 Monate) besteht der Verdacht auf eine Kuhmilchunverträglichkeit. Ich gehe wieder arbeiten und mein Mann gibt ihm laktosefreie Aptamil Pepti, wenn ich weg bin. Ansonsten stille ich ihn. Aufgetaute bzw. aufgewärmte Milch mag der Kleine gar nicht. Er kriegt momentan einzig Mittagsbrei sonst nur Milchmahlzeiten. Meine Mutter meinte jetzt, er bekäme dadurch zu wenig Flüssigkeit (da das ja "Mahlzeiten" sind) und ich sollte ihm Tee oder wenigstens Wasser anbieten. Meine Internetrecherche dazu war uneindeutig. Ich dachte, man sollte erst mit dem dritten Brei anfangen, Wasser anzubieten und dass Milch aus der Flasche dem Baby genauso viel Flüssigkeit zuführt wie die aus der Brust. Hat meine Mutter recht? Und muss ich noch etwas beachten, wenn wir dem Kleinen laktosefreie Milch geben? Die Kinderärztin hat da nichts Spezielles zu gesagt. Vielen Dank im Voraus!
Liebe N., Sie haben völlig Recht. Erst ab der Einführung der 3.Beikostmahlzeit sollte man den Babys zu den Mahlzeiten einen kleinen Becher Wasser anbieten. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, früher hat man früh Tee gegeben. Heute bietet man, wie Du richtig wiedergegeben hast, erst ab der vollständig ersetzen Mahlzeit zusätzlich Flüssigkeit (Wasser) an, und ein gesundes Kind kann dann entscheiden, wie viel es davon trinkt. Milchmahlzeiten gelten als Flüssigkeit. Viele Grüße
E.M.M.A
Wasser ab dem 3. Brei ist korrekt und die Milch wird doch mit Wasser angerührt! "Flaschenkinder" bekommen auch erst mit dem 3. Brei zusätzlich Wasser.
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