Ausgerutscht mit Baby

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mir macht eine Situation ein wenig Sorgen. Und zwar trage ich meine Tochter (10 Monate) immer in der Armbeuge, ihr Kopf schaut nach vorn. Wenn ich sie in der linken Armbeuge trage, umgreife ich ihr rechtes Bein.  So bin ich dann gestern Nachmittag leicht ausgerutscht. Ihr Kopf fiel leicht nach vorn und hinten gegen meine Brust. Sie hat aber nicht gemeckert. Alles war gut und ich habe die Situation ein paar Stunden vergessen.  Später habe ich dann meinem Mann davon erzählt und ihm kurz demonstriert, wie ich sie in der Armbeuge hielt. Dabei habe ich nur leicht mit dem Arm gewackelt und der Kopf bewegte sich nur minimal mit. Plötzlich habe ich aber Angst bekommen, da ich gemerkt habe, dass der Arm doch mehr Spiel hat und ich fragte mich, ob die Sitauation vom Nachmitag nicht doch heftiger ausfiel und ich nicht doch heftiger den Arm nach vorn und hinten bewegt habe. Total doof, ich weiß. Ich habe mich jetzt sehr reingesteigert und habe Angst, dass ihrem Gehirn etwas passiert sein könnte, obwohl sie ihren Kopf super hält. Zu allem Überfluss hatte sie gestern 45-60 Minuten später zweimal leicht gespuckt. Allerdings hatte sie kurz zuvor eine größere Portion Grießbrei mit Fruchtmus gegessen. Ich habe gestern und heute als ich sie wieder in der Armbeuge hatte, blöderweise ein paar Mal kurz mit dem Arm gewackelt und geschaut, ob soetwas wie Schütteln überhaupt möglich ist, da sie schlimmstenfalls gegen meine Brust mit dem Hinterkopf fallen würde. Irgendwie haben sich jetzt Erinnerung und Vorstellung von heftigen Armbewegungen vermischt und ich bin total in der Angstspirale, ob ich meine Kleine vorhin "beim Testen" zu heftig bewegt haben könnte.  Ich weiß, dass ich mich da sehr reinsteigere, aber ich glaube, dass mir ein paar beruhigende Worte helfen würden, um "den Knoten" zu lösen und das irgendwie abzuhaken. Ist ein Schütteltrauma rein physikalisch so überhaupt möglich?