Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Augenverklebung

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Frage: Augenverklebung

Mitglied inaktiv

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Hallo, unser Sohn ist jetzt 6 Wochen alt und hat seit kurz nach seiner Geburt, beidseitige Augenverklebung. Äußerung durch starke gelbliche Verklebung. Anfänglich haben wir versucht Besserung durch Muttermilch (in d. Augen) zu schaffen. Leider brachte das nichts. Dann versuchten wir es mit Euphrasia Augentropfen auf Rat unserer Hebamme, ohne Erfolg. Die Kinderärztin verschrieb uns Fucithalmic, auch diese brachten keinen Erfolg. Muß man diesen Tränenkanal nun ärztlich lösen lassen? Wenn ja, ist dies mit Schmerzen für unseren Säugling verbunden? Was genau wird dann gemacht? Danke für Ihre Antwort. Lg Yvonne


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Y., es kommt oft vor, dass der Tränengang verstopft und dann die Trännen überlaufen und einen Sekretfilm bilden. Augentropfen bewirken dabei gar nichts. Am besten das Sekret mit lauwarmem Wasser auswaschen und das Tränenpünktchen sanft zur Nase zu massieren. In der Regel legt sich das irgendwann mit dem Alter von alleine und mit dem Durchspülen in Narkose sollte man deshalb eher zurückhaltend sein. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo, unser Sohn hatte das einseitig auch seit seiner Geburt. Euphrasia-Tropfen brachten auch bei uns nichts, obwohl wir es lange damit versuchten. Erst eine antibiotische Salbe brachte Besserung. Welche das war, kann ich leider nicht mehr sagen. Schneeschuh


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