Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Atembeschwerden nach EBV

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Frage: Atembeschwerden nach EBV

marfa

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Guten Morgen Dr. Busse, ich hatte Ihnen bereits geschrieben, dass bei meinem 7jährigen Sohn nach massiver Lymphknotenschwellung am Hals letztendlich das Pfeifferische Drüsenfieber diagnostiziert wurde. Seine Lymphknoten sind seit vorgestern wieder komplett zurückgegangen. Nun sagt er aber, er würde schlecht Luft bekommen und es wäre schon seit der Diagnose so. Damals hat er das ein Mal zwar geäußert, ich dachte aber, es kommt von dem Dicken Hals und den vergrösserten Mandeln. Jetzt sind aber die Lymphknoten wieder kleiner und trotzdem hat er das Gefühl, schlecht Luft zu bekommen. Ich war gestern deswegen mit ihm beim Kinderarzt, der auch Kinderkardiologe ist und er hat sein Herz gründlich untersucht (er hat einen kleinen Herzfehler seit Geburt, deshalb sind wir mit ihm kardiologisch bri diesem Arzt). Am Herz wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, auch die Lunge ist frei, Sauerstoffsättigung bei 98 %. Der Arzt meinte, wir sollen ca. 4 Wochen abwarten, es kann schon sein nach dieser Infektion, dass er einfach geschwächt ist. Aber er darf ab nächster Woche zum Sport. Ich bin in Abwarten ziemlich schlecht und überlege die ganze Zeit, ob ich nicht doch nochmal zu unserer eigentlichen Kinderärztin gehen soll. Die Diagnose wurde nicht von ihr gestellt, weil sie Urlaub hatte, sondern vom selben Arzt, wo wir gestern waren. Sie kann aber in der Praxis Lungenfunktionstests durchführen. Einerseits möchte ich dem Arzt vertrauen, andererseits fühle ich mich nicht wohl, wenn mein Kind schlecht Luft bekommt und ich nichts unternehme.  Kennen Sie solche Fälle aus Ihrer Praxis? Mein Sohn meint, er muss schneller Atmen und et gähnt auch auffällig oft. Ist aber eigentlich nicht müde. Allergisches Asthma liegt in der Familie und er selbst neigt zu Infektasthma. Woran kann es noch liegen?   LG Marfa


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., überlegen Sie doch bitte mal, ob Ihre ständige übergroße Sorge nicht jetzt für die nicht verifizierbaren "Atembeschwerden" Ihres Sohnes verantwortlich ist. Ignorieren und gar nicht mehr darüber Reden würde dann helfen. Alles Gute!


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