Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

asthma

Frage: asthma

elli1982

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sehr geehrter dr. busse, meine tochter ist jetzt 7,5 (korr. 5,5) monate alt. sie entwickelte sich ganz unauffällig und hat reifgeborene in allen bereichen (gewicht größe motorik) eingeholt (laut u5). momentan geht aber gar nichts mehr. sie hat eine mittelohrentzündung, einen wunden po mit pilzbefall, durchfall, immer wiederkehrenden husten und der ka sagt " ein distanzgiemen". meine frage beruht auf letzerem. sie hatte eine obstruktive bronchitis mit v.a beginnende lungenentzündung bereits im märz, jetzt geht das ganze wieder von vorne los. wir nehmen bereits wieder antibiothikum. der ka hofft, dass es sich um ein baby asthhma handelt und dann in den sommermonaten verschwindet. ich habe so sorge, dass sie ein grundsätzliches asthma problem hat. ich selbst habe heuschnupfen (aber nur frühpollen, nach desensibilisierunng vor 20 jahren beschwerdefrei), mein mann ist allergiefrei. in beiden familien kommen einige allergienen vor (fructose bei schwester und heuschnupfen bei meinem vater). wie hoch ist das risiko, dass sie ein ernsthaftes asthma problem bekommt??? diese krankheit ist mir unheimlich. vielen dank. e. (30 jahre)


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe E., zunächst geht es darum, dass die obstruktive Bronchitis und das hyperreagible Bronchialsysten, was etwa 10% der Babys nach einem Luftwegsinfekt haben, entsprechend behandelt wird mit Medikamenten zur Erweiterung der Bronchien und Bekämpfung der chronischen Entzündung dort. Ein Antibiotikum macht selten Sinn, da es sich ja in der Regel um virale und nicht um bakterielle Infekte als Auslöser handelt. Nur wenige Kinder behalten dieses Problem auch später, mit korrekter Behandlung sind die meisten aber beschwerdefrei zu bekommen. Alles Gute!


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