Mitglied inaktiv
Unser Sohn hat sich im Säuglingsalter einemal sehr stark beim Trinken der Milch verschluckt. Von da an hörte man immer beim Atmen ein leichtes Röcheln. Kurze Zeit darauf mußten wir mit einer Erkältung den Kinderarzt aufsuchen und dieser diagnostizierte dann Asthma bronchiale, auf unsere Frage ob dies auch durch das starke Verschlucken an der Milch entstanden sein könnte wurden wir dies vehement verneint. Wir sollten schon auf ihn hören und viele Inhallieren usw, dann wird das schon. Eine ganze Zeit später mußten wir mit Fieber die Kinderklinik aufsuchen und hier haben wir natürlich die Grunderkrankung Asthma erwähnt woraufhin wir gefragt wurden ob schon einmal eine Röntgenaufnahme gemacht worden sei. Nein wurde nie. Der Kinderarzt lehnt diese Untersuchung auch strickt ab. Ab dem 4 Lebensjahr wurde dann die ganze Geschichte besser, es ist bis heute nie wieder solch ein Husten mit Kurzatmigkeit aufgetreten. Inhalliert wird schon ewig nicht mehr und auch sonst ist unser Sohn ganz selten krank, doch er gilt lt. Kinderarzt immer noch als Asthmatiker und wir sollen nach wie vor bei kleineren Erkrankungen immer noch sofort inhallieren. Ist das alles so korrekt und wir machen uns Grundlos sorgen?
Liebe D., ein einmaliges Verschlucken von Milch oder einer anderen Flüssigkeit macht mit Sicherheit kein Asthma, da kann ich Ihren Kinderarzt nur bestätigen. Da die obstruktive Symptomatik ja sehr früh schon im ersten oder 2.Lebensjahr aufgetreten ist und mit 3 Jahren praktisch vorbei war, würde ich auch eher zurückhaltend mit der Diagnose Asthma sein, denn dabei muss man wirklich mit einer quasi angeborenen Empfindlichkeit der Bronchialschleimhaut rechnen, die lebenslang bestehen kann. Etwa 10% der Kinder im ersten und zweiten Lebensjahr leider aber unter einem sog. "hyperreagiblen Bronchialsystem" mit identischen Symptomen wie beim Asthma, nur mit dem Unterschied, dass dies bei den meisten nach der Kleinkindzeit verschwindet. Inhalieren mit bronchialerweiternden Medikamenten sollte man meines Erachtens nur, wenn auch Symptome einer obstruktiven Bronchitis vorhanden sind. Im Zweifelsfall kann man spätestens mit etwa 6 Jahren einen Lungenfuntionstest machen, der klar erkennen ließe, ob eine asthmatische Reaktionsbereitschaft besteht. Alles Gute!
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Dr. Busse, Meine Tochter hat Asthma bronchiale und inhaliert 1-0-1 Viani. Sie klagt regelmäßig über Thoraxschmerzen, besonders abends. Es wird schlimmer wenn sie nicht inhaliert. Beim letzten Lungensono wurde auch eine kleine Flüssigkeitsansammlung in der Lunge gesehen, die wohl aber mit der aktuellen Viani Therapie mit therapiert w ...
Guten Abend, mein 12 jähriger Sohn hat sich heute im Schwimmbad heftig verschluckt und zunächst ca. 5 Minuten heftig gehustet, anschließend immer wieder über einen Zeitraum von ca. 20 Minuten. Danach war alles ok und er hat keine Symptome. Besteht Anlass zur Sorge? Viele Grüße
Hallo Herr Dr. Busse, Meine Tochter leidet an Asthma, welches über die Winterzeit super eingestellt war. Seit 3 Tagen hat sie wieder stark mit Kurzatmigkeit und produktiven Husten zu kämpfen, ich schätze durch den Pollenflug. Wann muss ich mit ihr zum Arzt? Muss ich jetzt einen Termin machen, oder ist es einfach "normal" bei Asthma und ...
Wollte auch wegen meiner Tochter was fragen. Sie ist fast 19 Monate alt und hat sich gestern an einem dünnen Apfelstück verschluckt. Sie hat zuerst keine Luft bekommen, hat dann aber gehustet und das Stück kam auch wieder raus. Dann kam auch kein Husten mehr den ganzen Tag und Nacht über und sie war völlig unbeeinträchtigt. Heute beim Mittagss ...
Lieber Herr Busse, können Sie mir sagen, ob Ballistol (Waffenöl) für Kinder gefährlich werden kann? Wenn es zum Beispiel versehentlich verschluckt oder eingeatmet wird? Ich spiele Trompete und suche eine Alternative zu den üblichen Ventilölen, die lebensgefährlich werden können, wenn sie verschluckt oder eingeatmet werden. Ich danke Ihnen herz ...
Guten Tag, ich habe mal ne Frage zum Thema beikost. morgen wird mein kleiner 17 Wochen alt. Dürfte ich heute schon mit Brei anfangen? Oder soll ich doch noch etwas warten? 2. Ich habe etwas Angst vor dem verschlucken. Ich habe natürlich im Internet geschaut bevor ich hier frage aber leider keine direkte Antwort bekommen. Immer lese ich ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, leider habe ich heute morgen ungeschickterweise ein Glas zerbrochen. Es ist in zig Splitter auf demu Boden zerfallen. Mein 5 Monate altes Baby lag glücklicherweise gerade im Stubenwagen in größerer Entfernung. Hab sofort alles aufgesammelt, gekehrt, gesaugt, gewischt usw. Der kleine macht gottseidank sein vormit ...
Guten Tag Frau Dr. Althoff, unser Sohn, knapp 5 Jahre alt, hatte vor etwa 3-4 Wochen einen Erkältungsinfekt, der auch mit Husten einherging. Seitdem verschluckt er sich nachts jeweils immer in einem Zeitraum von ca.20 Minuten mehrmals, wacht davon aber nicht auf und danach passiert es auch in der Regel nicht mehr. Morgens ist die Nase etwas zu/ ...
Guten Tag Dr. Busse, mein Sohn ist vor kurzem 1 Jahr alt geworden und zeigt mir nun ganz deutlich, dass die Breiphase zuende geht. Er möchte das Essen mit den Händen erkunden und den Löffel selbst nehmen. Gestern gab es unter anderem weich gekochte Zucchini, in kleine Stückchen serviert. Und dennoch hat er einmal kräftig gewürgt, was jetzt häu ...
Guten Morgen Mein Sohn 6 Jahre alt hat sich an Samstag beim Essen verschluckt und dann ist er in panik geraten und hatte Angst das er erstickt dabei jetz hat er Angst Richtig zu essen weil er Angst hat das es wieder passiert weil das selbe ist vor ca 6 Monaten schomal passiert und das hat wieder Wochen gedauert bis er normal geges ...