Cissie
Sehr geehrter Herr Doktor Busse, als mein Sohn gerade 6 Monate alt war, hatte er Masernkontakt beim Arzt. Es war alles sehr hektisch und er wurde damals nach 3 Tagen und 2 Stunden aktiv geimpft. Er schien gesund, ich sollte aber nicht noch einmal zum Arzt kommen. Wir sollten 3 Wochen versuchen Quarantäne mit ihm zu halten, sodass er fast nur bei mir war. Es ist eine Weile her und es geht ihm gut. Damals hieß es, dass er unentdeckt Masern bekommen könnte, weil er jetzt nach Kontakt die Impfung bekam und ich stillte (Nestschutz), sodass man es nicht diagnostizieren könnte. Da man eh nichts machen würde, sondern nur Komplikationen behandeln könnte, sollte ich nur in solch einem Fall zum Arzt kommen. Natürlich denke ich nicht täglich dran, aber ab und an werde ich an die Zeit erinnert und bekomme doch noch Angst. Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, ob er Masern hatte? Inzwischen hat er neben der ersten Notfallimpfung auch die 2 regulären Masernimpfungen erhalten. Einen AK-Titer sollte er natürlich haben. Aber könnte man z. B. anhand der Antikörper unterscheiden, ob er Masern hatte. Sehen die AK etwas anders aus, wenn sie vom echten Masernstamm hervorgerufen worden als vom Impfstamm? Es steht wegen Verstopfungen bald eine Blutuntersuchung an und ich frage mich, ob man die Sache, auch wenn ich sie selbst zahlen müsste, klären kann. Danke
Liebe C., die Antikörper nach der Impfung unterscheiden sich nicht von denen nach einer Infektion mit Masern, sodass im Nachhinein nicht zu klären ist, ob Ihr Sohn überhaupt erkrankt war. Ich sehe aber auch keinen Anlass, sich wegen dieser Möglichkeit nachträglich Sorgen zu machen. Alles Gute!
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