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Sehr geehrter Herr Doktor, unser Sohn (knapp 6 Jahre) hatte letzte Woche einen Virusinfekt. Am Samstag abend heulte er dann vor Ohrenschmerzen. Der Notdienst am Sonntag ("nur" normaler Hausarzt) verschrieb direkt ein Antibiotikum (Cefaclor). Heute sagte unser Kinderarzt, dass dies wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen wäre - dies ärgert mich sehr, da er erst vor 4 Wochen wegen Scharlachs ein Antibiotikum nehmen mußte - und ich weiss nicht, wie oft er in seinem knapp 6-jährigem Leben nicht schon Antibiotikum bekommen hat. Meine Frage: Betrifft diese gefürchtete Resistenzbildung durch zu häufige Gabe von Antibiotikum nur einen Zeitraum eben nach Gabe dieses ABs, oder gilt das dann für den Rest des Lebens? Sprich: Wenn er jetzt jahrelang kein AB mehr bekäme, wäre sein Körper dann wieder "regeneriert", d.h. "vergißt" der Körper mit den Jahren auch wieder, wenn er im Kindesalter zu viel Antibiotikum bekommen hat? Vielen Dank Lisa
Liebe Lisa, das Thema finden Sie ausführlich in meinem Tipp des Monats behandelt. Alles Gute!
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Hallo U.4 jährige Tochter hatte auch vor 2 Wochen eine Mittelohrentzünd. Wir gaben Ihr zuerst 2 Tage Inflamac Zäpfli (entzünd. hemmend) und dann noch eine Woche UMCKALOABO Tropfen. Mach Dich im Netz mal schlau darüber. Ist ein gutes Heilmittel wirkt Antibakteriell. Alles Gute. debi2
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hallochen, also ich denke, dass es wenn ihr jetzt laaange zeit kein antibiotikum mehr nehmt, der körper es "vezeiht". das problem ist nur, dass wenn man öft AB bekommt, man fast in einen kreislauf reingerät, wo man es immer wieder braucht für diverse oder auch die gleichen krankheiten. aber 1x pro jahr ist es sicher noch vertretbar, ohne dass man resistent wird. ich kenne einen erwachsenen, der das wirklich oft bekommen hat und auch immer schön nimmt, wenn ein arzt es sagt, und bei ihm wirkt das inzwischen gar nicht mehr. was echt ein problem ist. bei ohrenentzündung zB gibts auch gute alternativen. bei uns geht dass immer mit Otovoven weg. echt! zur unterstützung gibts noch Otimed und Globuli. bei angina/scharlach gibts höchstens AB, wenn der abstrich entsrechend ausfällt. nur weil der hals rot ist, ist das noch lange nicht mit AB zu behandeln. da muss man echt drauf bestehen. uns wurde es auch mal so bei rotem hals verschrieben, obwohl es gar nicht nötig gewesen wäre. ich bin jedenfalls gegen AB als standardlösung, weil es echt gute alternativen gibt, die die meisten ärzte aber leider nicht verschreiben. wir haben inzwischen ne gute heilpraktikerin gefunden. AB ist jedenfalls nicht gut für den körper. heißt ja nicht umsonst "gegen die biologie" (Anti Bio ...) ;-) LG petra
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