Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist nun 22 Wochen alt und wird immer noch voll gestillt. Seit der 18.Woche plagen ihn heftige Blähungen, die sich meistens abends durch heftige Schreiattacken und krampfartige Schmerzen äußern. An ganz schlimmen Tagen (so wie die letzten 5) geht das trotz regelmäßiger Gabe von Sab Simplex vor jeder Stillmahlzeit so. Unsere Kinderärztin stellte keine organischen Schäden fest und meinte "da müssen sie durch", das ist nun vier Wochen her und ich bin nervlich am Ende. Der Kleine hatte bis zum Ende des 3. Monats nicht einmal mit Blähungen zu tun und dann mit einem mal und in dem Maße und das soll "normal" so sein?? An meiner Ernährung habe ich seit der Geburt nix geändert - er hatte auch Kohl und Zwiebeln ohne Probleme verkraftet. Habe auch zwischenzeitlich 5 Tage lang nur Nicht-blähendes gegessen und keine Änderung. Nun bin ich nach allen Antiblähmitteln (carum carvi, Windsalbe, Anti-Blähmassagen, Sab Simplex - die z.T. ihn wenigstens ein wenig schlafen lassen) völlig am Ende. Meine Frage, ist es wirklich in dem Alter normal so heftige Blähungen plötzlich zu bekommen? Wie lange kann das so weiter gehn und soll ich die Sab Simplex wirklich dauerhaft geben ( ist im moment, seit 7 Tagen das einzige was er bekommt auf anraten meiner Hebamme)? Ich wollt in 3-4 Wochen mit Brei anfangen, ist das überhaupt ratsam, wenn er so zu tun hat?
Liebe D., ich bezweifle etwas, ob das wirklich Blähungen sind, denn Unruhe am Abend ist in der Regel eher Ausdruck einer Überreizung, die dann zu heftigen Schreiattacken führt. Abhilfe schafft, wenn Sie ihren Sohn immer dann, wenn er müdee und quengelig wird, sofort in sein Bett kuscheln und sich dann nur leise redend daneben setzen bis er zur Ruhe findet. Mehr nicht, auch wenn es lange dauert. Auch sonst sollte der Alltag eher ruhig und gleichmäßig verlaufen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
waren wirklich keine Blähungen, lag eine Entzündung im Magen-Darm Trakt vor, noch am selben Tag bin ich auf Grund von Fieber in die nächste Klinik, wo es dann festgestellt wurde und nach 3 tagen war alles vorbei auch die "Blähungen" wie sie von unsere ehemaligen Ärztin genannt wurden sind seit dem wie weggeblasen :-)
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